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Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit 3/2012

01.05.2012 | Übersichten

Verletzungen der oberen Extremitäten im Kindesalter

Therapie bei dislozierten Frakturen – konservativ vs. operativ

verfasst von: Prof. Dr. W. Schlickewei, T. Boeker

Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit | Sonderheft 3/2012

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Zusammenfassung

Bei der Frakturbehandlung im Wachstumsalter kam es in den letzten 20 Jahren durch die Einführung der intramedullären Markraumschienung zu einem Paradigmenwechsel, sodass nicht nur bei dislozierten Gelenkfrakturen, bei denen operative Verfahren schon seit langem bewährt sind, sondern auch bei Schaftfrakturen vermehrt eine operative Versorgung in Erwägung gezogen wird. Die konservative Behandlung ist bei Schaftfrakturen an der oberen Extremität weiterhin die Methode der ersten Wahl, allerdings mit der Einschränkung, dass mit einem Therapieschritt das Behandlungsziel erreicht und Nachrepositionen vermieden werden können. Sonst sollte hier – v. a. am Unterarm – die operative Versorgung gewählt werden.
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Metadaten
Titel
Verletzungen der oberen Extremitäten im Kindesalter
Therapie bei dislozierten Frakturen – konservativ vs. operativ
verfasst von
Prof. Dr. W. Schlickewei
T. Boeker
Publikationsdatum
01.05.2012
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Trauma und Berufskrankheit / Ausgabe Sonderheft 3/2012
Print ISSN: 1436-6274
Elektronische ISSN: 1436-6282
DOI
https://doi.org/10.1007/s10039-012-1874-9

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