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Erschienen in: Orthopädie & Rheuma 2/2024

22.04.2024 | IGOST

Quo vadis ars medicina doloris?

verfasst von: Priv.-Doz. Dr. med. Jörn Ludwig

Erschienen in: Orthopädie & Rheuma | Ausgabe 2/2024

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Auszug

Mit Erstaunen lassen sich die aktuelle Diskussion und Geschehnisse um die Krankenhausreform unseres Gesundheitsministers verfolgen. Dabei zeigen sich viele Parallelen zum Film „Quo vadis?“ aus dem Jahr 1951 (mit dem unvergessenen Schauspieler Peter Ustinov in der Rolle des römischen Kaisers Nero). Darin versucht Nero, um der Erschaffung eines neues Epos willen, das alte Rom niederzubrennen und eine neue Stadt mit dem Namen „Neropolis“ aufbauen zu lassen. Das römische Volk hat kein Verständnis für die Vorstellungen seines Herrschers und will den Palast stürmen. Nero braucht jemanden, dem er die Schuld an der Brandkatastrophe zuschieben kann - er fordert seinen engsten Beraterkreis auf, in seinem Namen vor das Volk von Rom zu treten und diesem „Versprechungen“ zu machen. Die Parallelen werden deutlich! Im Gegensatz zum Epos des Films entwickelt sich die aktuell geplante Krankenhausreform jedoch eher zu einer anderen der drei grundlegenden literarischen Gattungen: Für viele Krankenhäuser und Fachkliniken wird sie zum Drama. …
Metadaten
Titel
Quo vadis ars medicina doloris?
verfasst von
Priv.-Doz. Dr. med. Jörn Ludwig
Publikationsdatum
22.04.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Orthopädie & Rheuma / Ausgabe 2/2024
Print ISSN: 1435-0017
Elektronische ISSN: 2196-5684
DOI
https://doi.org/10.1007/s15002-024-4811-y

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