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Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit 4/2016

22.03.2016 | Pneumothorax | Übersichten

Erfahrungen einer Durchgangsarztverfahren (DAV)-Klinik

verfasst von: PD Dr. Michael R. Sarkar

Erschienen in: Trauma und Berufskrankheit | Sonderheft 4/2016

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Zusammenfassung

Die Erfahrungen mit dem neuen stationären Durchgangsarztverfahren (DAV-Verfahren) werden aus der Sicht eines Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung berichtet. Während die aktuellen wirtschaftlichen Zahlen trotz des Verlustes der VAV (Verletzungsartenverfahren)-Zulassung konstant bis sogar steigend sind, lässt sich an konkreten Beispielen die Sinnhaftigkeit der neuen VAV- und SAV (Schwerstverletzungsartenverfahren)-Kriterien infrage stellen. Für Rettungsdienste und Patienten ist es nicht nachvollziehbar, dass die gleiche Verletzung bei Patienten mit unterschiedlichem Versicherungsstatus einmal vor Ort versorgt, einmal aber weiterverlegt wird. Sollten sich die gesetzlichen Krankenversicherungen einem vergleichbaren System anschließen, wären zahlreiche kleinere unfallchirurgische Abteilungen in ihrer Existenz gefährdet. Eine deutliche Reform der VAV-Regeln ist deshalb erforderlich. Hierzu werden konkrete Vorschläge gemacht.
Metadaten
Titel
Erfahrungen einer Durchgangsarztverfahren (DAV)-Klinik
verfasst von
PD Dr. Michael R. Sarkar
Publikationsdatum
22.03.2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Trauma und Berufskrankheit / Ausgabe Sonderheft 4/2016
Print ISSN: 1436-6274
Elektronische ISSN: 1436-6282
DOI
https://doi.org/10.1007/s10039-016-0130-0

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