Skip to main content
Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 4-5/2015

01.04.2015 | Originalien und Übersichten

Psychische Gesundheit von Jugendlichen in Deutschland

Ein Vergleich nach Migrationshintergrund und Herkunftsland

verfasst von: Anna-Kristin Brettschneider, H. Hölling, R. Schlack, U. Ellert

Erschienen in: Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz | Ausgabe 4-5/2015

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Viele Kinder und Jugendliche in Deutschland wachsen in Familien mit Migrationshintergrund auf. Unterschiedliche kulturelle, religiöse und sprachliche Hintergründe beeinflussen ihr Verhalten in vielerlei Hinsicht. Der Zusammenhang zwischen Gesundheit und Migrationshintergrund kann sowohl positiv als auch negativ sein. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Zusammenhänge zwischen selbstberichteten psychischen Problemen und Migrationshintergrund sowie verschiedenen Herkunftsländern bei Jugendlichen in Deutschland zu beschreiben. Die Basiserhebung (2003–2006) des bundesweiten Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) bietet durch ihr migrantensensitives Zugangsdesign gute Voraussetzungen für migrantenspezifische Auswertungen. Selbstberichtete Verhaltensauffälligkeiten sowie Stärken wurden mit dem Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) bei 6719 Jugendlichen im Alter von 11 bis 17 Jahren erfasst. Jugendliche mit beidseitigem Migrationshintergrund berichteten häufiger psychische Probleme (SDQ-Gesamtproblemwert) als Jugendliche ohne Migrationshintergrund (16,9 vs. 11,5 %) oder Jugendliche mit einseitigem Migrationshintergrund (16,9 vs. 11,3 %). Der Vergleich nach Herkunftsländern zeigte, dass türkeistämmige Jugendliche ein erhöhtes Risiko für psychische Probleme im SDQ-Gesamtproblemwert hatten (Jungen: OR 2,0; 95 %-KI 1,3–3,2; Mädchen: OR 2,0; 95 %-KI 1,2–3,4) als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Auch für Mädchen aus Westeuropa, den USA und Kanada bestand laut Selbstauskunft ein erhöhtes Risiko für psychische Probleme (OR 2,2; 95 %-KI 1,3–3,6). Nach Adjustierung für den Sozialstatus wurde der Effekt der Herkunftsländer jedoch in einigen Fällen insignifikant. Die Ergebnisse weisen auf die Bedeutung einer migrantensensiblen und kultursensitiven Prävention von psychischen Problemen hin, die die Lebenswelt und kulturspezifischen Besonderheiten der Betroffenen mit einbezieht.
Anhänge
Nur mit Berechtigung zugänglich
Fußnoten
1
Mittel- und Südeuropa“: Bosnien, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Mazedonien, Spanien, Portugal, Zypern, Serbien, Kosovo und Rumänien.
 
2
Westeuropa“: Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Irland, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Slowakei, Schweden, Schweiz, Tschechien, Ungarn, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland.
 
3
Arabisch-islamische Länder“: Libanon, Marokko, Algerien, Irak, Ägypten, Pakistan, Syrien, Jordanien, Senegal, Tunesien, Brunei, Indonesien, Iran, Kuwait, Bangladesch, Guinea, Gambia.
 
4
Andere Länder“: Lateinamerika (Argentinien, Brasilien, Chile, Costa Rica, Dominikanische Republik, Ecuador, El Salvador, Kolumbien, Mexiko, Nicaragua, Paraguay, Peru, Uruguay, Venezuela, Jamaika), Asien (Bhutan, Sri Lanka, Vietnam, Indien, Japan, Laos, Mongolei, Nepal, Philippinen, Taiwan, Korea, Thailand, China, Malaysia, Kambodscha), Afrika (Angola, Eritrea, Äthiopien, Nigeria, Ghana, Kenia, Kongo, Liberia, Madagaskar, Mauritius, Mosambik, Kamerun, Südafrika, Namibia, Sierra-Leone, Sudan, Togo, Burkina Faso, Elfenbeinküste).
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Statistisches Bundesamt (2011) Bevölkerung und Erwerbstätigkeit – Bevölkerung mit Migrationshintergrund – Ergebnisse des Mikrozensus 2010. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Statistisches Bundesamt (2011) Bevölkerung und Erwerbstätigkeit – Bevölkerung mit Migrationshintergrund – Ergebnisse des Mikrozensus 2010. Statistisches Bundesamt, Wiesbaden
2.
Zurück zum Zitat Bohnsack R, Nohl A-M (1998) Adoleszenz und Migration – Empirische Zugänge einer praxeologisch fundierten Wissenssoziologie. In: Bohnsack R, Marotzki W (Hrsg) Biographieforschung und Kulturanalyse – Transdisziplinäre Zugänge qualitativer Forschung. Leske + Budrich, OpladenCrossRef Bohnsack R, Nohl A-M (1998) Adoleszenz und Migration – Empirische Zugänge einer praxeologisch fundierten Wissenssoziologie. In: Bohnsack R, Marotzki W (Hrsg) Biographieforschung und Kulturanalyse – Transdisziplinäre Zugänge qualitativer Forschung. Leske + Budrich, OpladenCrossRef
3.
Zurück zum Zitat Kurth BM, Schaffrath Rosario A (2007) Die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse des bundesweiten Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS). Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50:736–743CrossRefPubMed Kurth BM, Schaffrath Rosario A (2007) Die Verbreitung von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse des bundesweiten Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS). Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50:736–743CrossRefPubMed
4.
Zurück zum Zitat Robert Koch-Institut (RKI) (2008) Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) 2003–2006: Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in Deutschland. RKI, Berlin Robert Koch-Institut (RKI) (2008) Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) 2003–2006: Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in Deutschland. RKI, Berlin
5.
Zurück zum Zitat Hölling H, Erhart M, Ravens-Sieberer U, Schlack R (2007) Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Erste Ergebnisse aus dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS). Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50:784–793CrossRefPubMed Hölling H, Erhart M, Ravens-Sieberer U, Schlack R (2007) Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Erste Ergebnisse aus dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS). Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50:784–793CrossRefPubMed
6.
Zurück zum Zitat Wohlfahrt E, Kluge U, Özbek T (2007) Mögliche psychische Folgen von Wanderung und Migration bei Kindern und jungen Erwachsenen. In: Borde T, David M (Hrsg) Migration und psychische Gesundheit – Belastungen und Potentiale. Mabuse, Frankfurt a. M. Wohlfahrt E, Kluge U, Özbek T (2007) Mögliche psychische Folgen von Wanderung und Migration bei Kindern und jungen Erwachsenen. In: Borde T, David M (Hrsg) Migration und psychische Gesundheit – Belastungen und Potentiale. Mabuse, Frankfurt a. M.
7.
Zurück zum Zitat Kirkcaldy B, Wittig U, Furnham A, Merbach M, Siefen RG (2006) Migration und Gesundheit. Psychosoziale Determinanten. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 49:873–883CrossRefPubMed Kirkcaldy B, Wittig U, Furnham A, Merbach M, Siefen RG (2006) Migration und Gesundheit. Psychosoziale Determinanten. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 49:873–883CrossRefPubMed
8.
Zurück zum Zitat Klimidis S, Stuart G, Minas IH, Ata AW (1994) Immigrant status and gender effects on psychopathology and self-concept in adolescents: a test of the migration-morbidity hypothesis. Compr psychiatry 35:393–404CrossRefPubMed Klimidis S, Stuart G, Minas IH, Ata AW (1994) Immigrant status and gender effects on psychopathology and self-concept in adolescents: a test of the migration-morbidity hypothesis. Compr psychiatry 35:393–404CrossRefPubMed
9.
Zurück zum Zitat Vollebergh WA, ten Have M, Dekovic M et al (2005) Mental health in immigrant children in the Netherlands. Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol 40:489–496CrossRefPubMed Vollebergh WA, ten Have M, Dekovic M et al (2005) Mental health in immigrant children in the Netherlands. Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol 40:489–496CrossRefPubMed
10.
Zurück zum Zitat Davies LC, McKelvey RS (1998) Emotional and behavioural problems and competencies among immigrant and non-immigrant adolescents. The Aust and N Z J Psychiatry 32:658–665CrossRef Davies LC, McKelvey RS (1998) Emotional and behavioural problems and competencies among immigrant and non-immigrant adolescents. The Aust and N Z J Psychiatry 32:658–665CrossRef
11.
Zurück zum Zitat Fichter MM, Elton M, Diallina M, Koptagel-Ilal G, Fthenakis WE, Weyerer S (1988) Mental illness in Greek and Turkish adolescents. Eur Arch Psychiatry Neurol Sci 237:125–134CrossRefPubMed Fichter MM, Elton M, Diallina M, Koptagel-Ilal G, Fthenakis WE, Weyerer S (1988) Mental illness in Greek and Turkish adolescents. Eur Arch Psychiatry Neurol Sci 237:125–134CrossRefPubMed
12.
Zurück zum Zitat Fichter MM, Xepapadakos F, Quadflieg N, Georgopoulou E, Fthenakis WE (2004) A comparative study of psychopathology in Greek adolescents in Germany and in Greece in 1980 and 1998 –18 years apart. Eur Arch Psychiatry Clin Neurosci 254:27–35CrossRefPubMed Fichter MM, Xepapadakos F, Quadflieg N, Georgopoulou E, Fthenakis WE (2004) A comparative study of psychopathology in Greek adolescents in Germany and in Greece in 1980 and 1998 –18 years apart. Eur Arch Psychiatry Clin Neurosci 254:27–35CrossRefPubMed
13.
Zurück zum Zitat Xepapadakos F (2005) Psychische Gesundheit bei griechischen Schülerinnen und Schülern in München (Deutschland) und in Veria (Griechenland) in den Jahren 1980 und 1998. Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität, München Xepapadakos F (2005) Psychische Gesundheit bei griechischen Schülerinnen und Schülern in München (Deutschland) und in Veria (Griechenland) in den Jahren 1980 und 1998. Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität, München
14.
Zurück zum Zitat Darwish Murad S Joung IM van Lenthe FJ Bengi-Arslan L Crijnen AA (2003) Predictors of self-reported problem behaviours in Turkish immigrant and Dutch adolescents in the Netherlands. J Child Psychol Psychiatry 44:412–423CrossRefPubMed Darwish Murad S Joung IM van Lenthe FJ Bengi-Arslan L Crijnen AA (2003) Predictors of self-reported problem behaviours in Turkish immigrant and Dutch adolescents in the Netherlands. J Child Psychol Psychiatry 44:412–423CrossRefPubMed
15.
Zurück zum Zitat Leavey G, Hollins K, King M, Barnes J, Papadopoulos C, Grayson K (2004) Psychological disorder amongst refugee and migrant schoolchildren in London. Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol 39:191–195CrossRefPubMed Leavey G, Hollins K, King M, Barnes J, Papadopoulos C, Grayson K (2004) Psychological disorder amongst refugee and migrant schoolchildren in London. Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol 39:191–195CrossRefPubMed
16.
Zurück zum Zitat Stevens GW, Pels T, Bengi-Arslan L, Verhulst FC, Vollebergh WA, Crijnen AA (2003) Parent, teacher and self-reported problem behavior in The Netherlands: comparing Moroccan immigrant with Dutch and with Turkish immigrant children and adolescents. Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol 38:576–585CrossRefPubMed Stevens GW, Pels T, Bengi-Arslan L, Verhulst FC, Vollebergh WA, Crijnen AA (2003) Parent, teacher and self-reported problem behavior in The Netherlands: comparing Moroccan immigrant with Dutch and with Turkish immigrant children and adolescents. Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol 38:576–585CrossRefPubMed
17.
Zurück zum Zitat Van Oort FV, Joung IM, Mackenbach JP et al (2007) Development of ethnic disparities in internalizing and externalizing problems from adolescence into young adulthood. J Child Psychol Psychiatry 48:176–184CrossRefPubMed Van Oort FV, Joung IM, Mackenbach JP et al (2007) Development of ethnic disparities in internalizing and externalizing problems from adolescence into young adulthood. J Child Psychol Psychiatry 48:176–184CrossRefPubMed
18.
Zurück zum Zitat Erhart M, Schenk L, Ravens-Sieberer U (2008) Migration und gesundheitliche Lage. In: Richter R, Hurrelmann K, Klocke A, Melzer W, Ravens-Sieberer U (Hrsg) Gesundheit, Ungleichheit und jugendliche Lebenswelten. Juventa, Weinheim Erhart M, Schenk L, Ravens-Sieberer U (2008) Migration und gesundheitliche Lage. In: Richter R, Hurrelmann K, Klocke A, Melzer W, Ravens-Sieberer U (Hrsg) Gesundheit, Ungleichheit und jugendliche Lebenswelten. Juventa, Weinheim
19.
Zurück zum Zitat Hölling H, Schlack R, Kamtsiuris P, Butschalowsky H, Schlaud M, Kurth BM (2012) Die KiGGS-Studie. Bundesweit repräsentative Längs- und Querschnittstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Gesundheitsmonitorings am Robert Koch-Institut. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 55:836–842CrossRefPubMed Hölling H, Schlack R, Kamtsiuris P, Butschalowsky H, Schlaud M, Kurth BM (2012) Die KiGGS-Studie. Bundesweit repräsentative Längs- und Querschnittstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Gesundheitsmonitorings am Robert Koch-Institut. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 55:836–842CrossRefPubMed
20.
Zurück zum Zitat Kurth BM, Kamtsiuris P, Hölling H et al (2008) The challenge of comprehensively mapping children's health in a nation-wide health survey: design of the German KiGGS-Study. BMC Public Health 8:196CrossRefPubMedCentralPubMed Kurth BM, Kamtsiuris P, Hölling H et al (2008) The challenge of comprehensively mapping children's health in a nation-wide health survey: design of the German KiGGS-Study. BMC Public Health 8:196CrossRefPubMedCentralPubMed
21.
Zurück zum Zitat Kamtsiuris P, Lange M, Schaffrath Rosario A (2007) Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS): Stichprobendesign, Response und Nonresponse-Analyse. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50:547–556CrossRefPubMed Kamtsiuris P, Lange M, Schaffrath Rosario A (2007) Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS): Stichprobendesign, Response und Nonresponse-Analyse. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50:547–556CrossRefPubMed
22.
Zurück zum Zitat Hölling H, Kamtsiuris P, Lange M, Thierfelder W, Thamm M, Schlack R (2007) Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS): Studienmanagement und Durchfuhrung der Feldarbeit. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50:557–566CrossRefPubMed Hölling H, Kamtsiuris P, Lange M, Thierfelder W, Thamm M, Schlack R (2007) Der Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS): Studienmanagement und Durchfuhrung der Feldarbeit. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50:557–566CrossRefPubMed
23.
Zurück zum Zitat Winkler J (1998) Die Messung des sozialen Status mit Hilfe eines Index in den Gesundheitssurveys der DHP. In: Ahrens W, Bellach B, Jöckel KH (Hrsg) Messung soziodemographischer Merkmale in der Epidemiologie. RKI-Schriften. MMV Medizinverlag, München, S 69–74 Winkler J (1998) Die Messung des sozialen Status mit Hilfe eines Index in den Gesundheitssurveys der DHP. In: Ahrens W, Bellach B, Jöckel KH (Hrsg) Messung soziodemographischer Merkmale in der Epidemiologie. RKI-Schriften. MMV Medizinverlag, München, S 69–74
24.
Zurück zum Zitat Schenk L, Ellert U, Neuhauser H (2007) Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in Deutschland. Methodische Aspekte im Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS). Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50:590–599CrossRefPubMed Schenk L, Ellert U, Neuhauser H (2007) Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in Deutschland. Methodische Aspekte im Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS). Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50:590–599CrossRefPubMed
25.
Zurück zum Zitat Goodman R, Meltzer H, Bailey V (1998) The strengths and difficulties questionnaire: a pilot study on the validity of the self-report version. Eur Child Adolesc Psychiatry 7:125–130CrossRefPubMed Goodman R, Meltzer H, Bailey V (1998) The strengths and difficulties questionnaire: a pilot study on the validity of the self-report version. Eur Child Adolesc Psychiatry 7:125–130CrossRefPubMed
26.
Zurück zum Zitat Klasen H, Woerner W, Rothenberger A, Goodman R (2003) Die deutsche Fassung des Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ-Deu) – Übersicht und Bewertung erster Validierungs- und Normierungsbefunde. Prax Kinderpsychol Kinderpsychiatr 52:491–502PubMed Klasen H, Woerner W, Rothenberger A, Goodman R (2003) Die deutsche Fassung des Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ-Deu) – Übersicht und Bewertung erster Validierungs- und Normierungsbefunde. Prax Kinderpsychol Kinderpsychiatr 52:491–502PubMed
27.
Zurück zum Zitat Goodman R (1997) The strengths and difficulties questionnaire: a research note. J Child Psychol Psychiatry 38:581–586CrossRefPubMed Goodman R (1997) The strengths and difficulties questionnaire: a research note. J Child Psychol Psychiatry 38:581–586CrossRefPubMed
28.
Zurück zum Zitat Vostanis P (2006) Strengths and difficulties questionnaire: research and clinical applications. Curr Opin Psychiatry 19:367–372CrossRefPubMed Vostanis P (2006) Strengths and difficulties questionnaire: research and clinical applications. Curr Opin Psychiatry 19:367–372CrossRefPubMed
30.
Zurück zum Zitat Becker A, Rothenberger A, Sohn A; The BELLA study group (2014) Six years ahead: a longitudinal analysis regarding course and predictive value of the Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) in children and adolescents. Eur Child Adolesc Psychiatry (Epub ahead of print) Becker A, Rothenberger A, Sohn A; The BELLA study group (2014) Six years ahead: a longitudinal analysis regarding course and predictive value of the Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) in children and adolescents. Eur Child Adolesc Psychiatry (Epub ahead of print)
31.
Zurück zum Zitat Ravens-Sieberer U, Wille N, Bettge S, Erhart M (2007) Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse aus der BELLA-Studie im Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS). Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50:871–878CrossRefPubMed Ravens-Sieberer U, Wille N, Bettge S, Erhart M (2007) Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse aus der BELLA-Studie im Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS). Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 50:871–878CrossRefPubMed
32.
Zurück zum Zitat Lampert T, Kurth BM (2007) Sozialer Status und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen – Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS). Deutsches Ärzteblatt 11:521–526 Lampert T, Kurth BM (2007) Sozialer Status und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen – Ergebnisse des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS). Deutsches Ärzteblatt 11:521–526
33.
Zurück zum Zitat Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (2011) Migrationsbericht 2009. Nürnberg Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (2011) Migrationsbericht 2009. Nürnberg
34.
Zurück zum Zitat Cheung BY, Chudek M, Heine SJ (2011) Evidence for a sensitive period for acculturation: younger immigrants report acculturating at a faster rate. Psychol Sci 22:147–152CrossRefPubMed Cheung BY, Chudek M, Heine SJ (2011) Evidence for a sensitive period for acculturation: younger immigrants report acculturating at a faster rate. Psychol Sci 22:147–152CrossRefPubMed
35.
Zurück zum Zitat Titzmann P, Silbereisen R (2011) Jugendliche Migranten: Akkulturation und Entwicklung. In: de Bruin A, Höfling S (Hrsg) ES LEBE DIE JUGEND! Vom Grenzgänger zum Gestalter. Hanns Seidel Stiftung, München, S 115–126 Titzmann P, Silbereisen R (2011) Jugendliche Migranten: Akkulturation und Entwicklung. In: de Bruin A, Höfling S (Hrsg) ES LEBE DIE JUGEND! Vom Grenzgänger zum Gestalter. Hanns Seidel Stiftung, München, S 115–126
36.
Zurück zum Zitat Heinrich-Böll-Stiftung (2004) Schule und Migration. 6.Empfehlung der Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung. Berlin Heinrich-Böll-Stiftung (2004) Schule und Migration. 6.Empfehlung der Bildungskommission der Heinrich-Böll-Stiftung. Berlin
37.
Zurück zum Zitat Engstler H, Menning S (2003) Die Familie im Spiegel der amtlichen Statistik. Lebensformen, Familienstrukturen, wirtschaftliche Situation der Familien und familiendemographische Entwicklung in Deutschland. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin Engstler H, Menning S (2003) Die Familie im Spiegel der amtlichen Statistik. Lebensformen, Familienstrukturen, wirtschaftliche Situation der Familien und familiendemographische Entwicklung in Deutschland. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin
38.
Zurück zum Zitat Volland C, Trommsdorff G (2003) Mütterliche Feinfühligkeit und die Entwicklung von mitfühlend-prosozialem Verhalten bei Vorschulkindern: Eine Beobachtungsstudie. Z Entwickl Pädagogis 35:2–11CrossRef Volland C, Trommsdorff G (2003) Mütterliche Feinfühligkeit und die Entwicklung von mitfühlend-prosozialem Verhalten bei Vorschulkindern: Eine Beobachtungsstudie. Z Entwickl Pädagogis 35:2–11CrossRef
39.
Zurück zum Zitat Ergüder Ü Kalaycioglu E Esmer Y (1991) The values of turkish society. Tüsiad publications, Istanbul Ergüder Ü Kalaycioglu E Esmer Y (1991) The values of turkish society. Tüsiad publications, Istanbul
Metadaten
Titel
Psychische Gesundheit von Jugendlichen in Deutschland
Ein Vergleich nach Migrationshintergrund und Herkunftsland
verfasst von
Anna-Kristin Brettschneider
H. Hölling
R. Schlack
U. Ellert
Publikationsdatum
01.04.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz / Ausgabe 4-5/2015
Print ISSN: 1436-9990
Elektronische ISSN: 1437-1588
DOI
https://doi.org/10.1007/s00103-015-2129-2

Weitere Artikel der Ausgabe 4-5/2015

Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 4-5/2015 Zur Ausgabe

Leitlinien kompakt für die Allgemeinmedizin

Mit medbee Pocketcards sicher entscheiden.

Seit 2022 gehört die medbee GmbH zum Springer Medizin Verlag

Facharzt-Training Allgemeinmedizin

Die ideale Vorbereitung zur anstehenden Prüfung mit den ersten 24 von 100 klinischen Fallbeispielen verschiedener Themenfelder

Mehr erfahren

Reizdarmsyndrom: Diäten wirksamer als Medikamente

29.04.2024 Reizdarmsyndrom Nachrichten

Bei Reizdarmsyndrom scheinen Diäten, wie etwa die FODMAP-arme oder die kohlenhydratreduzierte Ernährung, effektiver als eine medikamentöse Therapie zu sein. Das hat eine Studie aus Schweden ergeben, die die drei Therapieoptionen im direkten Vergleich analysierte.

Akuter Schwindel: Wann lohnt sich eine MRT?

28.04.2024 Schwindel Nachrichten

Akuter Schwindel stellt oft eine diagnostische Herausforderung dar. Wie nützlich dabei eine MRT ist, hat eine Studie aus Finnland untersucht. Immerhin einer von sechs Patienten wurde mit akutem ischämischem Schlaganfall diagnostiziert.

Niedriger diastolischer Blutdruck erhöht Risiko für schwere kardiovaskuläre Komplikationen

25.04.2024 Hypotonie Nachrichten

Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.

Therapiestart mit Blutdrucksenkern erhöht Frakturrisiko

25.04.2024 Hypertonie Nachrichten

Beginnen ältere Männer im Pflegeheim eine Antihypertensiva-Therapie, dann ist die Frakturrate in den folgenden 30 Tagen mehr als verdoppelt. Besonders häufig stürzen Demenzkranke und Männer, die erstmals Blutdrucksenker nehmen. Dafür spricht eine Analyse unter US-Veteranen.

Update Allgemeinmedizin

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.