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Mit der Einführung der ultraschallgestützten Regionalanästhesie sind die Visualisierung und Verifizierung von Nervenstrukturen weiter in den Fokus des Anästhesisten gerückt. Dieser Beitrag gibt einen kritischen Überblick über technische Innovationen in der Regionalanästhesie im Hinblick auf die Optimierung der Nadelführung, die Verbesserung der Nadelsichtbarkeit im Ultraschall genauso wie die technischen Verbesserungen der Ultraschalltechnik und innovative Verfahren in der Regionalanästhesie. Dabei werden bereits in der klinischen Routine verfügbare Lösungen, aber auch noch experimentelle Techniken vorgestellt. Mechanische Nadelführungen sorgen für die optimale Übereinstimmung von Nadel- und Bildachse des Ultraschallstrahls. „Compound-imaging“-Verfahren erhöhen die Nadelsichtbarkeit bei steilen Punktionswinkeln und sind ebenfalls bereits in klinischer Verwendung. Die Sonoelastographie ermöglicht die Detektion kleiner Flüssigkeitsmengen und eine verbesserte Gewebediskrimination. Der Nutzen der 3D- bzw. 4D-Sonographie in der Regionalanästhesie wird ebenso diskutiert wie experimentelle Verfahren zur Gewebeerkennbarkeit, z. B. die optische Reflexionsspektrophotometrie.