Durch die Einführung des zytologischen Screenings ist es zu einem deutlichen Rückgang der Zervixkarzinomneuerkrankungen gekommen. Dennoch weisen sowohl die Methode der Zytologie als auch die Struktur der deutschen Früherkennung Mängel auf, die im Beitrag ausführlich erläutert werden. Randomisierte kontrollierte Studien und Pilotprojekte zum Screening auf humane Papillomaviren (HPV) belegen, dass eine strukturierte Vorsorge mit 5-Jahres-Intervallen und zentraler Qualitätssicherung bei der Prävention des Zervixkarzinoms effizienter wäre als das derzeitige deutsche Vorsorgekonzept.
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Kardiotoxische Nebenwirkungen einer Therapie mit Immuncheckpointhemmern mögen selten sein – wenn sie aber auftreten, wird es für Patienten oft lebensgefährlich. Voruntersuchung und Monitoring sind daher obligat.
„Kalte“ Tumoren werden heiß – CD28-kostimulatorische Antikörper sollen dies ermöglichen. Am besten könnten diese in Kombination mit BiTEs und Checkpointhemmern wirken. Erste klinische Studien laufen bereits.
Eine perioperative Therapie mit Nivolumab reduziert das Risiko für Rezidive und Todesfälle bei operablem NSCLC im Vergleich zu einer alleinigen neoadjuvanten Chemotherapie um über 40%. Darauf deuten die Resultate der Phase-3-Studie CheckMate 77T.
Immunchemischer Stuhltest positiv, Koloskopie negativ – in solchen Fällen kann die Blutungsquelle auch weiter proximal sitzen. Ein Forschungsteam hat nachgesehen, wie häufig und in welchen Lokalisationen das der Fall ist.
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