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Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 4/2015

01.11.2015 | Originalarbeit

Vorüberlegungen zu einer Reform der §§ 211, 212 und 213 StGB

Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie | Ausgabe 4/2015

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Zusammenfassung

Thesenartig komprimiert, begründet der Verfasser vor dem Hintergrund langer Erfahrungen als Staatsanwalt für Kapitaldelikte und als Bundesanwalt die Notwendigkeit der Mordmerkmale und einer markant abgesetzten Höchststrafe. Er argumentiert dabei gegen eine Regelbeispielslösung, die zu einer stillen Abschaffung der lebenslangen Freiheitsstrafe führen werde. Zugleich benennt er als Problem der bisherigen Regelung die Unausweichlichkeit der absoluten Strafe bei Vorliegen eines Mordmerkmals selbst dann, wenn erhebliche schuldmindernde Sachverhalte offensichtlich sind, und plädiert hier für eine Lösung auf der Rechtsfolgenseite. Er schließt mit einem eigenen Vorschlag zur Neufassung der §§ 211, 212 StGB.
Fußnoten
1
Entwurf.
 
Metadaten
Titel
Vorüberlegungen zu einer Reform der §§ 211, 212 und 213 StGB
Publikationsdatum
01.11.2015
Erschienen in
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie / Ausgabe 4/2015
Print ISSN: 1862-7072
Elektronische ISSN: 1862-7080
DOI
https://doi.org/10.1007/s11757-015-0343-2

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