Skip to main content

26.03.2024 | ADHS | Nachrichten

Schwedische Registeranalyse

ADHS-Arzneien: Weniger Klinikaufenthalte, bessere Arbeitsfähigkeit

verfasst von: Thomas Müller

Amphetaminderivate und Methylphenidat reduzieren das Risiko für Klinikaufenthalt und Suizide, mit Atomoxetin kommt es deutlich seltener zur Arbeitsunfähigkeit. Dafür spricht eine Analyse aus Schweden bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit ADHS.

Literatur

Taipale H et al. Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder Medications and Work Disability and Mental Health Outcomes. JAMA Netw Open 2024; 7(3):e242859: https://doi.org/10.1001/jamanetworkopen.2024.2859

Weiterführende Themen

Demenzkranke durch Antipsychotika vielfach gefährdet

23.04.2024 Demenz Nachrichten

Wenn Demenzkranke aufgrund von Symptomen wie Agitation oder Aggressivität mit Antipsychotika behandelt werden, sind damit offenbar noch mehr Risiken verbunden als bislang angenommen.

Weniger postpartale Depressionen nach Esketamin-Einmalgabe

Bislang gibt es kein Medikament zur Prävention von Wochenbettdepressionen. Das Injektionsanästhetikum Esketamin könnte womöglich diese Lücke füllen.

„Psychotherapie ist auch bei sehr alten Menschen hochwirksam!“

22.04.2024 DGIM 2024 Kongressbericht

Die Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie gilt als effektivster Ansatz bei Depressionen. Das ist bei betagten Menschen nicht anders, trotz Besonderheiten.

Auf diese Krankheiten bei Geflüchteten sollten Sie vorbereitet sein

22.04.2024 DGIM 2024 Nachrichten

Um Menschen nach der Flucht aus einem Krisengebiet bestmöglich medizinisch betreuen zu können, ist es gut zu wissen, welche Erkrankungen im jeweiligen Herkunftsland häufig sind. Dabei hilft eine Internetseite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention).

Update Psychiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.