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Ein Patient indischer Herkunft entwickelt im Verlauf einer COVID-19-Pneumonie ein ARDS. Eine vv-ECMO-Therapie wird geplant. Der Bedside-Test ergibt die Blutgruppe 0 und ungekreuzte EK wären vorrätig. Doch weil das Labor die extrem seltene Blutgruppe „0h“ (Bombay) übermittelt, beginnt statt der ECMO die Suche nach passenden Erythrozytenkonzentraten und geeigneten Spendern.

Eine Hyperkalzämie kann vielfältige Ursachen haben, die durch eine sorgfältige Anamnese schnell eruiert werden können. So wie im Fall eines Patienten, der zur weiteren Behandlung wg. Nierenversagen und Anämie eingewiesen wurde. Der Auslöser war schnell klar, aber da war noch etwas anderes …

Medizinische Cannabinoide können seit 01.03.2017 von Ärztinnen und Ärzten jeder Fachrichtung, mit Ausnahme von Zahn- und Tierärzten, mittels Betäubungsmittelrezept verordnet werden – und das werden sie auch immer häufiger. Aber ist die Indikation und Wirksamkeit auch gegeben? An einem Fallbeispiel wird gezeigt, was bei der sachgerechten Verordnung beachtet werden sollte.

In der Palette der möglichen Fremdkörper, die Kinder gerne verschlucken, gibt es einen Neuzugang: aufquellende Wasserperlen, sogenannte Aquabeads. Radiologen aus New Jersey berichten von einem Fall eines kleinen Jungen mit Ileus.

Ein 61-jähriger Mann, der schon seit vielen Jahren alkoholabhängig war, wurde mit einem akuten Delir zur Regelbehandlung stationär in die psychiatrische Klinik aufgenommen. Bei der Eingangsuntersuchung fiel eine ungewöhnlich große Schwiele an der rechten Fußsohle auf - ein Warnzeichen!

Während einer Asienreise entwickelt eine 25-Jährige Juckreiz und eine girlandenförmige Hautveränderung an der linken Brust. Was steckt dahinter?

Eine Hyperkalzämie kann vielfältige Ursachen haben, die durch eine sorgfältige Anamnese schnell eruiert werden können. So wie im Fall eines Patienten, der zur weiteren Behandlung wg. Nierenversagen und Anämie eingewiesen wurde. Der Auslöser war schnell klar, aber da war noch etwas anderes …

Ein 33-Jähriger stellt sich mit einer auffälligen Rötung und Verdickung der linken Mamille vor. Diese Veränderung bestehe seit circa vier Monaten. Der Patient wünscht eine Abklärung, da sich der Befund bislang nicht rückgebildet hat. Liegt dieser Veränderung ein Tumor zugrunde?

Bei einem 58-jährigen Patienten verschlechtert sich seit Monaten die Sehkraft. Die Untersuchungen zeigen Glaskörpertrübungen, Gefäßveränderungen in der Netzhaut, einen beginnenden Katarakt und ein zystoides Makulaödem auf dem linken Auge. Der Patient sagt außerdem, dass er vor vielen Jahren einen Gesichtsfeldausfall sowie Parästhesien und Feinmotorikstörungen hatte. Die Symptome geben Aufschluss über seine Grunderkrankung.

Ein 30-jähriger Patient entwickelt innerhalb von drei Jahren einen kognitiven Abbau, eine ausgeprägte Sprachstörung und eine schwere Gangstörung. Besonders auffällig sind der beidseitige Katarakt und die wiederholten Durchfälle, die auf eine genetische Erkrankung hinweisen. Kennen Sie die Diagnose?

Ein 55-jähriger Patient stellt sich mit akuten Kopfschmerzen und beidseitiger Visusminderung sowie bilateraler schmerzhafter Proptosis vor. Gefäß-, Netzhaut- oder Aderhautprobleme wurden ausgeschlossen. Bildgebend zeigt sich eine massive Schwellung des orbitalen Fett- und Muskelgewebes – klinisch der einzige Hinweis auf das onkologische Geschehen. 

Ein 57-jähriger Patient wacht eines Morgens auf und bemerkt, dass sein rechtes Augenlid hängt und er nicht mehr sicher gehen kann. Nur wenige Stunden später kommt es zu Blickparesen, Gangataxie und Erlöschen der Muskeleigenreflexe – es liegt also eine Symptomtrias aus Ophthalmoplegie, Ataxie und Areflexie vor. Kennen sie die Diagnose?

Eine 45-jährige Patientin tastet in der rechten Mamma eine Raumforderung. Sie befindet sich direkt auf der Prothesenkapsel des Implantats, das die Patientin zwölf Jahre zuvor hat einsetzten lassen. Dieser Fall zeigt, welche Herausforderungen eine Mammaaugmentation für die Diagnostik, Behandlung und Nachsorge eines Mammakarzinoms bedeuten und wie sie dabei praktisch vorgehen können.

In der Palette der möglichen Fremdkörper, die Kinder gerne verschlucken, gibt es einen Neuzugang: aufquellende Wasserperlen, sogenannte Aquabeads. Radiologen aus New Jersey berichten von einem Fall eines kleinen Jungen mit Ileus.

Eine 78-jährige Patientin stellt sich mit einseitiger Beinschwellung und Luftnot in der Notaufnahme vor. Aufgrund des hohen klinischen Verdachts auf eine TVT mit Lungenarterienembolie erfolgt eine Point-of-Care-Ultraschalluntersuchung (POCUS). Diese zeigt u.a. eine wurmförmige flottierende Struktur im Herzen. Es ergeben sich vier Handlungsoptionen.

Akute Atemnot und eine akute Ischämie im linken Arm: Was bei einer 45-jährigen Patientin diese Symptomkombi auslöste, erklärt ein gefäßchirurgisches Team von den Azoren in einem Fallbericht.

Seit 10 Jahren werden die juckenden, runden, erythematösen Hautveränderungen einer Landwirtin mit topischen Glukokortikoiden und Phototherapien behandelt. Ohne jeglichen Erfolg. Eine erneute Hautbiopsie bringt dann den entscheidenden Hinweis in Form von Flammenfiguren. Wissen Sie welche Diagnose dahintersteckt?

Eine junge Studentin stellt sich mit einer hyperpigmentierten, schmutzig-bräunlichen Plaque am Hals in der dermatologischen Sprechstunde vor. Die Hautveränderung hatte sie plötzlich zu Frühlingsbeginn bemerkt und lässt sich nicht mit den herkömmlichen Waschmethoden entfernen.

Ein 61-jähriger Mann, der schon seit vielen Jahren alkoholabhängig war, wurde mit einem akuten Delir zur Regelbehandlung stationär in die psychiatrische Klinik aufgenommen. Bei der Eingangsuntersuchung fiel eine ungewöhnlich große Schwiele an der rechten Fußsohle auf - ein Warnzeichen!

Während einer Asienreise entwickelt eine 25-Jährige Juckreiz und eine girlandenförmige Hautveränderung an der linken Brust. Was steckt dahinter?

Ein 15 Jahre altes Mädchen stellt sich mit Bauchschmerzen und einer Raumforderung am rechten Eierstock vor. Was zunächst wie eine Zyste aussieht, entpuppt sich später als seltener Tumor.

Bei einer 37-Jährigen kam es bereits in den ersten zwei Schwangerschaften zu einer hohen Gewichtszunahme und einem Gestationsdiabetes. In der aktuellen, dritten Schwangerschaft wird das Blutglukose-Management nun zur stetigen Herausforderung. Trotz konsequenter Ernährungsumstellung ist eine Insulineinstellung notwendig. Wie wären Sie vorgegangen?

Eine 45-jährige Patientin tastet in der rechten Mamma eine Raumforderung. Sie befindet sich direkt auf der Prothesenkapsel des Implantats, das die Patientin zwölf Jahre zuvor hat einsetzten lassen. Dieser Fall zeigt, welche Herausforderungen eine Mammaaugmentation für die Diagnostik, Behandlung und Nachsorge eines Mammakarzinoms bedeuten und wie sie dabei praktisch vorgehen können.

Bei einer 37-Jährigen wurde eine IVF und ein Transfer mit zwei Embryonen durchgeführt. Einen Monat später treten starke Bauchschmerzen auf. Im Ultraschall zeigt sich: sowohl intrauterin als auch in der Tube rechts kann eine Fruchthöhle dargestellt werden. Was kann getan werden, um das Leben der Patientin und die intrauterine Schwangerschaft zu retten?

Mit starken Schmerzen und einer Schwellung im Stirnbereich kommt ein 13-jähriges Mädchen in die Notfallambulanz. Vorerst sieht alles nach einer Stirnhöhlenentzündung aus. Doch in der Sonographie zeigt sich ein Knochendefekt, dessen Ursache eine weitaus seltenere Erkrankung ist. Welche Verdachtsdiagnose haben Sie?

In der Palette der möglichen Fremdkörper, die Kinder gerne verschlucken, gibt es einen Neuzugang: aufquellende Wasserperlen, sogenannte Aquabeads. Radiologen aus New Jersey berichten von einem Fall eines kleinen Jungen mit Ileus.

Ein 42-Jähriger stellt sich mit einer ungewöhnlichen Rötung im Orbitabereich vor. Er klagt über Kopfschmerzen, Schmerzen im Lumbalbereich und seine Temperatur ist leicht erhöht. Weil er kürzlich im Garten gearbeitet hatte, fragte er sich, ob ihn vielleicht ein Insekt unters Auge gestochen hatte.

Kurz nach einem Sturz auf den Hals entwickelt eine 64-Jährige Heiserkeit, Atemnot und Schluckbeschwerden. Bei der Untersuchung zeigen sich Schwellungen im Kehlkopf, Blutungen an den Stimmlippen und Schwellungen im Halsbereich. Wie ist in einem solchen Fall weiter vorzugehen?

Ein 61-jähriger Mann, der schon seit vielen Jahren alkoholabhängig war, wurde mit einem akuten Delir zur Regelbehandlung stationär in die psychiatrische Klinik aufgenommen. Bei der Eingangsuntersuchung fiel eine ungewöhnlich große Schwiele an der rechten Fußsohle auf - ein Warnzeichen!

Während einer Asienreise entwickelt eine 25-Jährige Juckreiz und eine girlandenförmige Hautveränderung an der linken Brust. Was steckt dahinter?

Das Tumorlysesyndrom, ein akut lebensgefährlicher onkologischer Notfall, tritt typischerweise als Komplikation der Chemotherapie von Malignomen auf. In seltenen Fällen kann sich die Lyse aber auch spontan ereignen, wie ein Fallbericht zeigt.

Ein 15 Jahre altes Mädchen stellt sich mit Bauchschmerzen und einer Raumforderung am rechten Eierstock vor. Was zunächst wie eine Zyste aussieht, entpuppt sich später als seltener Tumor.

Ein 40-jähriger Patient leidet seit Wochen jeden Tag an Kopfschmerzen, die unterschiedliche Kopfbereiche betreffen. Auffällig ist die familiäre Häufung von Migräne, Demenz und Schlaganfällen. Im MRT tauchen mehrere Marklagerläsionen auf und zusätzlich wird ein Vorhofflimmern entdeckt. Haben Sie einen Verdacht?

Eine 78-jährige Patientin stellt sich mit einseitiger Beinschwellung und Luftnot in der Notaufnahme vor. Aufgrund des hohen klinischen Verdachts auf eine TVT mit Lungenarterienembolie erfolgt eine Point-of-Care-Ultraschalluntersuchung (POCUS). Diese zeigt u.a. eine wurmförmige flottierende Struktur im Herzen. Es ergeben sich vier Handlungsoptionen.

Akute Atemnot und eine akute Ischämie im linken Arm: Was bei einer 45-jährigen Patientin diese Symptomkombi auslöste, erklärt ein gefäßchirurgisches Team von den Azoren in einem Fallbericht.

Blutende Phlebektasien können auch ohne komplexe chirurgische Vorgeschichte, portovenöse Thrombosen oder seltene hereditäre Syndrome entstehen. Das Potenzial einer motorisierten Spiralenteroskopie für diese Fälle zeigt der Fall eines 86-jährigen Patienten.

Ein 61-jähriger Mann, der schon seit vielen Jahren alkoholabhängig war, wurde mit einem akuten Delir zur Regelbehandlung stationär in die psychiatrische Klinik aufgenommen. Bei der Eingangsuntersuchung fiel eine ungewöhnlich große Schwiele an der rechten Fußsohle auf - ein Warnzeichen!

Medizinische Cannabinoide können seit 01.03.2017 von Ärztinnen und Ärzten jeder Fachrichtung, mit Ausnahme von Zahn- und Tierärzten, mittels Betäubungsmittelrezept verordnet werden – und das werden sie auch immer häufiger. Aber ist die Indikation und Wirksamkeit auch gegeben? An einem Fallbeispiel wird gezeigt, was bei der sachgerechten Verordnung beachtet werden sollte.

Ein 40-jähriger Patient leidet seit Wochen jeden Tag an Kopfschmerzen, die unterschiedliche Kopfbereiche betreffen. Auffällig ist die familiäre Häufung von Migräne, Demenz und Schlaganfällen. Im MRT tauchen mehrere Marklagerläsionen auf und zusätzlich wird ein Vorhofflimmern entdeckt. Haben Sie einen Verdacht?

Eine 55-jährige Patientin stellt sich bei Verdacht auf eine neurogene Blasenentleerungsstörung im Rahmen einer bekannten multiplen Sklerose zur weiterführenden urodynamischen Abklärung vor. Seit mehreren Jahren bestehe eine ausgeprägte Drangsymptomatik, die weiter abgeklärt wird. Die Urinzytologie offenbart dann einen überraschenden Befund: Im Zytoplasma zeigen sich Urothelzellen mit z. T. grobkörnigem braungrauem Material.

Das Tumorlysesyndrom, ein akut lebensgefährlicher onkologischer Notfall, tritt typischerweise als Komplikation der Chemotherapie von Malignomen auf. In seltenen Fällen kann sich die Lyse aber auch spontan ereignen, wie ein Fallbericht zeigt.

Ein 15 Jahre altes Mädchen stellt sich mit Bauchschmerzen und einer Raumforderung am rechten Eierstock vor. Was zunächst wie eine Zyste aussieht, entpuppt sich später als seltener Tumor.

Eine 45-jährige Patientin tastet in der rechten Mamma eine Raumforderung. Sie befindet sich direkt auf der Prothesenkapsel des Implantats, das die Patientin zwölf Jahre zuvor hat einsetzten lassen. Dieser Fall zeigt, welche Herausforderungen eine Mammaaugmentation für die Diagnostik, Behandlung und Nachsorge eines Mammakarzinoms bedeuten und wie sie dabei praktisch vorgehen können.

Bei einem 54-jährigen Patienten mit zahlreichen Vorerkrankungen wird zum Staging seiner malignen Hauterkrankung eine CT des Thorax und Abdomens durchgeführt. Dabei fallen Verkalkungen in diversen Organen auf. Wie lautet Ihre Diagnose?

Mit starken Schmerzen und einer Schwellung im Stirnbereich kommt ein 13-jähriges Mädchen in die Notfallambulanz. Vorerst sieht alles nach einer Stirnhöhlenentzündung aus. Doch in der Sonographie zeigt sich ein Knochendefekt, dessen Ursache eine weitaus seltenere Erkrankung ist. Welche Verdachtsdiagnose haben Sie?

Es fing mit einem einfachen Jucken der Kopfhaut an. Wenige Monate später entwickelte sich der erste Knoten. Etwa 10 weitere Knoten kamen innerhalb eines Jahres hinzu, die nun auch Schmerzen bei der 55-jährigen Patientin auslösten. Wie würden Sie weiter vorgehen?

Bei einem 54-Jährigen wurde als Zufallsbefund eine Hyperkalzämie festgestellt. Bei mäßiggradig erhöhtem intaktem Parathormonwert erfolgte daraufhin eine Resektion der linken kaudalen Nebenschilddrüse. Postoperativ stiegen die Serumwerte von Kalzium und Parathormon jedoch erneut an. Weshalb?

Eine 80-jährige Patientin stellte sich mit ausgeprägten Gelenkveränderungen an beiden Händen vor. Erste Beschwerden hatten sich bereits in ihrem 30. Lebensjahr eingestellt. Mit den Jahren war es schlimmer geworden, sodass der Gebrauch der Hände nunmehr massiv eingeschränkt war. Ursache war ein chronisches Leiden.

Medizinische Cannabinoide können seit 01.03.2017 von Ärztinnen und Ärzten jeder Fachrichtung, mit Ausnahme von Zahn- und Tierärzten, mittels Betäubungsmittelrezept verordnet werden – und das werden sie auch immer häufiger. Aber ist die Indikation und Wirksamkeit auch gegeben? An einem Fallbeispiel wird gezeigt, was bei der sachgerechten Verordnung beachtet werden sollte.

Ein 33-jähriger Patient leidet unter Wahnvorstellungen von sexuellen Handlungen durch bedrohliche, überirdische Wesen. Die Diagnose paranoide Schizophrenie ist eindeutig, doch die nächste Herausforderung ist der gleichzeitige Drogenentzug. Mehrere Therapieansätze scheitern, doch es gibt eine Lösung für beide Krankheitsbilder.

Eine 70-Jährige mit einem Skleromyxödem Arndt-Gottron muss wegen einer SARS-CoV-2-Infektion auf ein Infusionsintervall der Immunglobulin-Ersatztherapie verzichten. Kurz drauf entwickelt die Patientin Krampfanfälle und eine delirante Symptomatik. Wie würden Sie weiter vorgehen?


Was abgelaufene Tabletten im Hausmüll anrichten können, demonstriert folgender Fallbericht: Ein knapp 16-jähriges Mädchen hatte sich der Tabletten bemächtigt und nach einem Streit mit ihrer Mutter eine große Menge zu ihrer eigenen Beruhigung eingenommen. Sie wurde vom Rettungsdienst komatös in die Kinderklinik gebracht. Die Diagnose: Eine Intoxikation mit Amitriptylin.

Das Tumorlysesyndrom, ein akut lebensgefährlicher onkologischer Notfall, tritt typischerweise als Komplikation der Chemotherapie von Malignomen auf. In seltenen Fällen kann sich die Lyse aber auch spontan ereignen, wie ein Fallbericht zeigt.

Ein 15 Jahre altes Mädchen stellt sich mit Bauchschmerzen und einer Raumforderung am rechten Eierstock vor. Was zunächst wie eine Zyste aussieht, entpuppt sich später als seltener Tumor.

Mit starken Schmerzen und einer Schwellung im Stirnbereich kommt ein 13-jähriges Mädchen in die Notfallambulanz. Vorerst sieht alles nach einer Stirnhöhlenentzündung aus. Doch in der Sonographie zeigt sich ein Knochendefekt, dessen Ursache eine weitaus seltenere Erkrankung ist. Welche Verdachtsdiagnose haben Sie?

Eine 17-jährige Schwangere erfährt, dass ihr Ungeborenes irreversible Hirnfehlbildungen hat. Entgegen den Empfehlungen entscheidet sie sich für die Fortsetzung der Schwangerschaft. Zu einer guten Beratung gehört es, neben dem Fetozid auch palliative Möglichkeiten aufzuzeigen.

Eine 45-jährige Patientin tastet in der rechten Mamma eine Raumforderung. Sie befindet sich direkt auf der Prothesenkapsel des Implantats, das die Patientin zwölf Jahre zuvor hat einsetzten lassen. Dieser Fall zeigt, welche Herausforderungen eine Mammaaugmentation für die Diagnostik, Behandlung und Nachsorge eines Mammakarzinoms bedeuten und wie sie dabei praktisch vorgehen können.

Bei einem 54-jährigen Patienten mit zahlreichen Vorerkrankungen wird zum Staging seiner malignen Hauterkrankung eine CT des Thorax und Abdomens durchgeführt. Dabei fallen Verkalkungen in diversen Organen auf. Wie lautet Ihre Diagnose?

In der Palette der möglichen Fremdkörper, die Kinder gerne verschlucken, gibt es einen Neuzugang: aufquellende Wasserperlen, sogenannte Aquabeads. Radiologen aus New Jersey berichten von einem Fall eines kleinen Jungen mit Ileus.

Eine 78-jährige Patientin stellt sich mit einseitiger Beinschwellung und Luftnot in der Notaufnahme vor. Aufgrund des hohen klinischen Verdachts auf eine TVT mit Lungenarterienembolie erfolgt eine Point-of-Care-Ultraschalluntersuchung (POCUS). Diese zeigt u.a. eine wurmförmige flottierende Struktur im Herzen. Es ergeben sich vier Handlungsoptionen.

In einer Publikation der Zeitschrift „Urology“ werden drei Fälle von Kindesmisshandlung an männlichen Säuglingen bzw. einem Kleinkind vorgestellt. Die drei Jungen waren in die Urologie überwiesen worden, da sie Blutergüsse und andere Verletzungen an Skrotum oder Penis aufwiesen.

Ein acht Wochen alter Säugling wird mit einer Femurschaftspiralfraktur in die Klinik eingewiesen. In der radiologischen Untersuchung findet sich eine periostale Knochenneubildung, die auf ältere Verletzungen hinzudeuten scheint. Liegt eine Kindesmisshandlung vor oder gibt es eine physiologische Erklärung für die Befunde?

In der Notaufnahme wird ein Säugling mit einer lividen Schwellung des Penis vorgestellt, die wie ein Hämatom imponiert. Die Mutter kann den Unfallhergang nicht plausibel erklären und die Sozialanamnese ergibt mögliche Risikofaktoren für eine Kindsmisshandlung. Wie weiter vorgehen? Die Beratung durch ein „Kompetenzzentrum Kinderschutz im Gesundheitswesen“ führt auf die Spur der Diagnose. 

Im Fall eines 10 Monate alten Jungen mit nichtjuckenden, jedoch geformt wirkenden Hautläsionen bittet die behandelnde Kinderarztpraxis um rechtsmedizinische Mitbeurteilung. Handelt es sich um eine Misshandlung mit glühenden Zigarettenspitzen? Die charakteristische Wundmorphologie und der Verlauf geben Hinweise auf eine sichere Diagnose. 

Bei einem 54-jährigen Patienten mit zahlreichen Vorerkrankungen wird zum Staging seiner malignen Hauterkrankung eine CT des Thorax und Abdomens durchgeführt. Dabei fallen Verkalkungen in diversen Organen auf. Wie lautet Ihre Diagnose?

Nach einem an sich schonenden Eingriff an der Prostata entwickelt ein Patient eine schwere Blutung. Zunächst findet sich dafür keine Erklärung – bis der Patient sagt, welche komplementärmedizinische Nahrungsergänzung er bevorzugt.

Zu den Substanzen, die für das Anfeuchten einer trockenen Vagina verfügbar sind, zählt auch Kokosöl. Das kann unangenehme Folgen abseits des ursprünglichen Einsatzgebietes zeitigen: ein Fallbericht.

Eine 55-jährige Patientin stellt sich bei Verdacht auf eine neurogene Blasenentleerungsstörung im Rahmen einer bekannten multiplen Sklerose zur weiterführenden urodynamischen Abklärung vor. Seit mehreren Jahren bestehe eine ausgeprägte Drangsymptomatik, die weiter abgeklärt wird. Die Urinzytologie offenbart dann einen überraschenden Befund: Im Zytoplasma zeigen sich Urothelzellen mit z. T. grobkörnigem braungrauem Material.