« zurück zur Übersicht × (relative) Indikation Mittelgroße Defekte mit ausreichend Nahgewebe von einer Seite Vorteile Relativ einfach Nachteile Große mobilisierte Fläche Durchführung Mittels Kneiftests („Pinch“-Test“) überprüfen, von welcher Seite größte Mobilisierbarkeit gegeben ist. Lokale Anästhesie tief setzen unterhalb und oberhalb der Galea. Zur Tiefe Exzision einschließlich der Galea und weite Mobilisation unterhalb der Galea. Exzision von Ausgleichsdreiecken und ggf. Anlage eines Rückschnittes am Ende des Lappens. Blutstillung. Versenkte Naht der Galea mit kräftigem Faden (0.0 bis 2.0). Tiefe subkutane Nähte und Hauteinzelknopfnähte oder Klammernähte. Tipp Die Exzision des überschüssigen Gewebes mittels monopolarem Messer, reduziert deutlich die Blutungen und beeinträchtigt nicht das kosmetische Ergebnis. Rotationslappen, einseitig Literatur Paver et al., McGrawHill, ISBN 9780070285392, 2011. Rohrer et al., Flaps and Grafts in Dermatological Surgery. Saunders Elsevier, 2te Auflage. ISBN 978-032-347-662-1, 2017. Yu et al., Dermatol Surg 45:S110-117, 2019. Zhou et al., Ann Trans Med., 8: 432, 2020. Kaufmann et al., Dermatologische Operationen – Farbatlas und Lehrbuch.5te Auflage. Thieme Verlag ISBN 978-313-241-295-8, 2020.
