« zurück zur Übersicht × Synonym Direktverschluss (relative) Indikation Kleiner Defekt und ausreichend Gewebe cranial und caudal des Defektes und Nasenspitze nach unten abgesenkt Vorteile Einfach und schnell Nachteile Bei Fehleinschätzung der Mobilisierbarkeit droht Dehiszenz Durchführung Einzeichnen einer Dehnungsplastik mit ca. 30° Ausgleichsdreicken. Endonasale Leitungsanästhesien: N. infratrochlearis (Richtung mediale Augeninnenwinkel) und ggf. Ramus externus n. ethmoidalis anterior (Richtung zentraler Nasenabhang) und örtliche Betäubung unterhalb des SMAS. Exzision der Ausgleichsdreiecke und weite Mobilisation zu den Seiten unterhalb des SMAS. Subkutane Naht (möglichst viel Gewebe greifen) und Hauteinzelknopfnaht. Tipp Bei waagerechter Schnittführung wird die Nasenspitze nach oben gehoben. Dies sollte vorher besprochen werden. Dehnungsplastik, horizontal Literatur Christopoulos et al., Ann Plast Surg 77: e2-8, 2016. Heppt et al. Plastische Gesichtschirurgie Hautdefekte und Wundversorgung, International Medical Service. ISBN 978-3-00-048-290-8. 2015. Konofaos et al., Aesth Plast Surg 39: 91-99, 2015. Petres et al. Operative Dermatologie. 2te Auflage. Springer Verlag. 978-3-540-340-088-1, 2007. Haneke Dermatol Surg 24: 711-7, 1998.
