« zurück zur Übersicht × (relative) Indikation Großer Defekt und nicht ausreichend Nahgewebe; Periost muss erhalten sein Vorteile Relativ einfach Komplikationen geringe Auswirkung Nachteile Hohe Schrumpfung mit Gefahr des (zeitversetzten) Ektropiums Dyspigmentierung Trockene Haut Durchführung Ausmessen des Defektes. Einzeichnen eines gleich großen Areals retroaurikulär oder am Oberlid (dies nur möglich wenn deutlicher Gewebeüberschuss) oder Oberarm Innenseite. Lokale Anästhesie in beiden Regionen. Entnahme der Vollhaut und in 0,9% NaCl-Lösung legen. Verschluss des Hebedefektes mittels subkutaner Naht (nicht am Oberlid) und Hautnaht. Ausdünnen der Vollhaut mit dem sterilen Rasierer bis alles subdermale Fettgewebe entfernt ist. Fixieren der Vollhaut mit Hautnähten, diese können auch direkt als Überknüpfverband verwendet werden. Ggf. Vollhaut zentral einschneiden und fixieren am Wundgrund, damit diese allseits eng am Wundgrund anliegt. Druckverband hierauf und die Entnahmestelle. An allen Stellen erfolgt der erste Verbandswechsel nach 5-7 Tagen. Vollhauttransplantation
