« zurück zur Übersicht × Synonym M. transversus Insellappenplastik VY Lappenplastik (relative) Indikation Großer, tiefer Defekt (insbesondere längsoval geformt) Vorteile Sehr gut durchbluteter Lappen insbesondere doppelt gestielt Nachteile Schwierig Lappenhypertrophie Wenn doppelt gestielt: Blutung in der Tiefe schwierig zu finden Durchführung Endonasale Leitungsanästhesien: N. infratrochlearis (Richtung mediale Augeninnenwinkel), Ramus externus n. ethmoidalis anterior (Richtung zentraler Nasenabhang), Rami nasales ext. N. infraorbitalis (Richtung Sulcus nasi) und Ramus nasolobulares (Richtung Nasenspitze) und örtliche Betäubung oberhalb und unterhalb des SMAS. Exemplarische Skizze mit Stiel des M. transversus nach rechts (rote Striche): Zunächst oberflächliche Inzision auf der zukünftigen Seite des Muskelstiels mit dem schräg gehaltenen Skalpell (Skizze: grüne Linie), sodass der Muskel unberührt bleibt. Dann Mobilisation nach lateral auf dem M. transversus nasi (Skizze: grüne Pfeile). Auf der anderen Seite bis auf das Periost inzidieren (Skizze: violette Linie) und zur Gegenseite mobilisieren (violette Pfeile). Cranial und caudal vorsichtig den M. transversus mit der feinen Schere inzidieren und Lappen mobilisieren. Subkutane Naht und Hautnaht. Insellappen, myokutan, von cranial Video Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten Jetzt einloggen Kostenlos registrieren Literatur Martire et al., Aesth Plast Surg 19: 527-530, 1995. Ohsumi et al., Ann Plast Surg 40: 18-22, 1998. Paver et al. Dermatologic Surgery – A manual of manual defect repair options. McGraw-Hill Company. ISBN 978-007-028-539-2. 2011. Riml et al., Plast Reconstr Surg 128: 19e-22e, 2011.
