« zurück zur Übersicht × Synonym Modifizierter Rintala Lappen (relative) Indikation Mittelgroßer Defekt und sehr laxe Haut (Altershaut) cranial Vorteile Einfach und schnell Narben in kosmetischen Grenzen Nachteile Nur bei sehr laxer Haut möglich, ansonsten droht Hochzug der Nasenspitze Durchführung Einzeichnen eines Verschiebelappens nach cranial, dessen Schnittführung in den Grenzen Nasenrücken/-abhang liegt. Der Stiel sollte, wenn möglich nach cranial etwas breiter werden und darf in der Länge nicht mehr als 3:1 betragen. Endonasale Leitungsanästhesien: N. infratrochlearis (Richtung mediale Augeninnenwinkel), Ramus externus n. ethmoidalis anterior (Richtung zentraler Nasenabhang), Rami nasales ext. N. infraorbitalis (Richtung Sulcus nasi) und Ramus nasolobulares (Richtung Nasenspitze) und örtliche Betäubung unterhalb des SMAS. Mobilisation unterhalb der Muskelfaseranteile. Exzision zweier Ausgleichsdreiecke. Typischerweise liegen diese oberhalb der Augenbrauenregion. Dies muss aber nicht immer erfolgen. Verschluss der Ausgleichsdreiecke. Subkutane Naht, dabei ggf. diese schräg setzen, so dass der Lappen weiter nach vorne bewegt wird. Hauteinzelknopfnaht. Verschiebelappen, von cranial Video Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten Jetzt einloggen Kostenlos registrieren Literatur Rintala et al., Scand J Plast Reconstr Surg 3: 105-108, 1969. Chiu et al., Plast Reconstr Surg 94: 801-807, 1994. Blandini et al., Plast Reconstr Surg 98: 260-268, 1996. Petres et al. Operative Dermatologie. 2te Auflage. Springer Verlag. 978-3-540-340-088-1, 2007. Ebrahami et al., Am J Otolaryngol 33: 658-8, 2012. Onishi et al., Am J Otolaryngol 35: 577-81, 2014. Heppt et al. Plastische Gesichtschirurgie Hautdefekte und Wundversorgung, International Medical Service. ISBN 978-3-00-048-290-8. 2015.
