« zurück zur Übersicht × Synonym Burow’s exchange Advancement Flap (relative) Indikation (Mittel)-großer Defekt präaurikulär und ausreichend Gewebe caudo-lateral Vorteile Großteil der Narbe verläuft vor dem Ohr bzw. infraaurikulär Nachteile N. temporalis Schädigung mit dauerhafter Ptose möglich Parotisverletzung möglich Durchführung Einzeichnen eines ausreichend langen Lappens mit einem Rückschnitt oder eines Burow-Ausgleichsdreiecks infraaurikulär. Sehr, sehr flaches Einspritzen der lokalen Anästhesie, um möglichst das SMAS nach unten zu drücken und eine Nervenschädigung zu vermeiden. Insbesondere auch in der Kieferwinkelregion, da hier eine Nervenschädigung gut möglich ist. Heben des Lappens durch vorsichtiges Präparieren auf dem SMAS (auch bei Defekten, die tiefer sind!); bevorzugt stumpf mit der Schere. Mobilisieren des Lappens entweder durch Inzision des Rückschnittes oder Exzision eines Burow-Ausgleichsdreiecks. Blutstillung. Exzision von einem 30° Burowausgleichsdreiecken streng auf dem SMAS. Das Ausgleichsdreieck aufbewahren (siehe Tipp). Subkutane Nähte, zentral ggf. als 8-er Naht; Hautnähte. Tipp Bei diesem Eingriff ist es sinnvoll die Ausgleichsdreiecke aufzubewahren und diese ggf. als Vollhauttransplantat einzusetzen. Rotationslappen, eins., von caudal kommend; ggf. mit Hauttransplantation Video Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten Jetzt einloggen Kostenlos registrieren Literatur Insb. Anatomie Palua und Kähler J Ästhet Chirur 2015; 8: 157-163. Cotofana und Lachmann J Dtsch Dermatol Ges 2019; 17(4): 399-41.
