Skip to main content

2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

18. Gestaltung der Arbeit im Homeoffice als hybrides Arbeitsortmodell

Die Arbeit im Homeoffice ist nur so gut wie die Arbeit im Office

verfasst von : Prof. Dr. Rainer Wieland, Sara Groenewald

Erschienen in: Fehlzeiten-Report 2021

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird mit dem soziotechnischen Systemansatz bzw. dem MTO-Ansatz zunächst ein Gestaltungsrahmen für die Arbeit im Homeoffice skizziert. Das anschließend dargestellte BO-HO-Modell baut auf dem MTO-Ansatz auf und erweitert ihn zu einem integrativen Konzept zur simultanen Analyse, Bewertung und Gestaltung der Arbeit im betrieblichen Office und im Homeoffice. Integrativ bedeutet, (a) die Arbeitssituation im Betrieb und im Homeoffice simultan zu analysieren, (b) nach arbeitspsychologischen Kriterien zu bewerten, um dann daraus (c) gezielte Hinweise für eine ganzheitliche Gestaltung der Arbeitstätigkeit im BO-HO-Wirkungsgefüge abzuleiten. Der Ausblick geht auf die Schlussfolgerungen ein, die sich daraus für eine anwendungsorientierte und gestaltungswirksame (arbeitspsychologische) Forschungsstrategie ableiten lassen.
Fußnoten
1
Aus arbeitspsychologischer Perspektive bilden Analyse, Bewertung und Gestaltung eine Einheit. Das bedeutet: Analysemethodik und -verfahren sollten theoretisch so fundiert sein, dass sich daraus die Kriterien zur Bewertung der Arbeitssituation direkt ableiten lassen. Im nächsten Schritt sollte die Beurteilung der Arbeitssituation zuverlässige und zielgerichtete Hinweise zur Gestaltung liefern (vgl. dazu Ulich 2011; Hacker und Sachse 2014).
 
2
Entscheidend ist z. B., ob ein eigenes Arbeitszimmer vorhanden ist oder nicht.
 
3
S. dazu BARMER Studie 2021; Wieland und Groenewald 2021.
 
4
Im Sinne von Kant: „Man gewinnt schon sehr viel, wenn man eine Menge von Untersuchungen unter die Formel einer einzigen Aufgabe bringen kann“ (Kant 1911/2013, S. 52).
 
5
Die zuverlässige und valide Erfassung der Arbeitssituation an beiden Arbeitsorten setzt natürlich entsprechende Analyseinstrumente voraus. Während diese für die betriebliche Arbeit seit Jahren vorliegen (s. Dunckel 1999), fehlen zur Erfassung der Arbeitssituation im Homeoffice wissenschaftlich fundierte Instrumente zur validen Erfassung der spezifischen Bedingungen im HO.
 
6
Die Wirkungspfade 1 bis 5 werden bei Wieland (2014) ausführlich beschrieben sowie bei Wieland und Hammes (2014) anhand empirischer Daten belegt.
 
7
Empirische Arbeiten, die die nachfolgend postulierten Zusammenhänge explizit zum Untersuchungsgegenstand haben, liegen unserer Kenntnis nach für das BO-HO-Wirkungsgefüge bisher nicht vor.
 
8
Güte- bzw. Qualitätskriterien psychologischer Arbeitsgestaltung sind inzwischen auch außerhalb der Arbeit- und Organisationspsychologie und Arbeitswissenschaft weit verbreitet: In den Grundsätzen der GDA (Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie) zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung, der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) und des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (Zimolong et al. 2006; Wieland 2010; Ulich und Wülser 2015), in vielen geförderten Forschungs- und Anwendungsprojekten (z. B. gefördert durch Institutionen wie BAuA, BMAS, DGUV, Hans-Böckler-Stiftung) werden arbeitspsychologisch fundierte Forschungs- und Anwendungskonzepte zugrunde gelegt. Ebenso von Präventionsdienstleistern wie den gesetzlichen Krankenkassen, Unfallkassen etc.
 
9
S. dazu auch das Konzept der Redefinition des Arbeitsauftrags (Hacker und Sachse 2014, S. 133; Hacker 2015; S. 21 ff). Die psychische Struktur und Regulation von Erwerbstätigkeiten ist in erster Linie bestimmt durch die subjektive Redefinition des Arbeitsauftrags als übernommene Arbeitsaufgabe.
 
10
Mit der Virtualisierung der Zusammenarbeit durch kollaborative Anwendungen bzw. internetbasierte Plattformen zur Kommunikation, zur Speicherung und zum Austausch von Inhalten nimmt auch im Unternehmen die direkte, persönliche Kommunikation ab. Damit wird die Weitergabe aufgabenbezogenen Wissens ebenso eingeschränkt wie der Austausch über persönliche Angelegenheiten. Durch die räumliche Distanz des HO verstärkten sich diese Effekte zwar, sie werden aber nicht durch die Arbeit im HO erst hervorgerufen.
 
11
Wie Prozesse der aufgabenbezogenen und kommunikativen Informationsflussgestaltung analysiert, arbeitspsychologisch und wirtschaftlich bewertet und durch entsprechende Maßnahmen der Arbeitsgestaltung optimiert werden können, beschreibt Winfried Hacker (2008) sehr eindrucksvoll und praxisnah im 44. Band der Reihe Mensch, Technik Organisation „Informationsflussgestaltung als Mittel zur Arbeits- und Organisationsoptimierung“.
 
12
Neben der Fähigkeit zur SR und SK spielen Kern- bzw. Schlüsselkompetenzen wie Fach-, Methoden- und soziale Kompetenzen sowie die berufsspezifische Qualifizierung eine wichtige Rolle.
 
13
Sonnentag und Fritz (2015) kommen in ihrer umfangreichen Zusammenschau zu diesem Thema auf Grundlage von „… between-person and within-person studies, relying on cross-sectional, longitudinal, and daily-diary designs“ zu folgendem Schluss: „Overall, research shows that job stressors, particularly workload, predict low levels of psychological detachment. A lack of detachment in turn predicts high strain levels and poor individual well-being (e.g., burnout and lower life satisfaction)“ (a .a. O., S. 72).
 
14
Gleiches gilt im Übrigen für andere Formen mobiler Arbeit oder die Teleheimarbeit (s. dazu Treier 2001).
 
Literatur
Zurück zum Zitat Ahlers E, Mierich S, Zucco A (2021) Homeoffice: Was wir aus der Zeit der Pandemie für die zukünftige Gestaltung von Homeoffice lernen können. WSI Report No 65. Hans-Böckler-Stiftung, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI), Düsseldorf Ahlers E, Mierich S, Zucco A (2021) Homeoffice: Was wir aus der Zeit der Pandemie für die zukünftige Gestaltung von Homeoffice lernen können. WSI Report No 65. Hans-Böckler-Stiftung, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI), Düsseldorf
Zurück zum Zitat Barmer Studie (2021) Social Health @ Work. Eine Studie zur Auswirkung der Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Gesundheit der Beschäftigten in Deutschland. BARMER, Wuppertal Barmer Studie (2021) Social Health @ Work. Eine Studie zur Auswirkung der Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Gesundheit der Beschäftigten in Deutschland. BARMER, Wuppertal
Zurück zum Zitat Baumeister RF, Bratslavsky E, Muraven M, Tice DM (1998) Ego depletion: is the active self a limited resource? J Pers Soc Psychol 74(5):1252PubMedCrossRef Baumeister RF, Bratslavsky E, Muraven M, Tice DM (1998) Ego depletion: is the active self a limited resource? J Pers Soc Psychol 74(5):1252PubMedCrossRef
Zurück zum Zitat Beermann B, Amlinger-Chatterjee M, Brenscheidt F, Gerstenberg S, Niehaus M, Wöhrmann AM (2017) Orts- und zeitflexibles Arbeiten: Gesundheitliche Chancen und Risiken. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Dortmund, Berlin, Dresden Beermann B, Amlinger-Chatterjee M, Brenscheidt F, Gerstenberg S, Niehaus M, Wöhrmann AM (2017) Orts- und zeitflexibles Arbeiten: Gesundheitliche Chancen und Risiken. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Dortmund, Berlin, Dresden
Zurück zum Zitat Beermann B, Backhaus N, Tisch A, Brenscheidt F (2019) Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen. BAuA, Dortmund, Berlin, Dresden Beermann B, Backhaus N, Tisch A, Brenscheidt F (2019) Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zu Arbeitszeit und gesundheitlichen Auswirkungen. BAuA, Dortmund, Berlin, Dresden
Zurück zum Zitat Breisig T (2020) Führung auf Distanz und gesunde Führung bei mobiler Arbeit. Z Arb Wiss 74(3):188–194CrossRef Breisig T (2020) Führung auf Distanz und gesunde Führung bei mobiler Arbeit. Z Arb Wiss 74(3):188–194CrossRef
Zurück zum Zitat Brenke K (2016) Home Office: Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft. DIW Wochenber 83(5):95–105 Brenke K (2016) Home Office: Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft. DIW Wochenber 83(5):95–105
Zurück zum Zitat Dettmers J (2017) How extended work availability impairs wellbeing – the role of detachment and work-family-conflict. Work Stress 31:24–41CrossRef Dettmers J (2017) How extended work availability impairs wellbeing – the role of detachment and work-family-conflict. Work Stress 31:24–41CrossRef
Zurück zum Zitat Dingel J, Neiman B (2020) How many jobs can be done at home? NBER working paper no. 26948 (April 2020, Revised June 2020. JEL No D24,J22,J61,O30,R12,R32)CrossRef Dingel J, Neiman B (2020) How many jobs can be done at home? NBER working paper no. 26948 (April 2020, Revised June 2020. JEL No D24,J22,J61,O30,R12,R32)CrossRef
Zurück zum Zitat Dunckel H (1999) Handbuch psychologischer Arbeitsanalyseverfahren. vdf Hochschulverlag AG, Zürich Dunckel H (1999) Handbuch psychologischer Arbeitsanalyseverfahren. vdf Hochschulverlag AG, Zürich
Zurück zum Zitat Fischer S, Frese M, Mertins JC, Hardt-Gawron JV (2018) The role of error management culture for firm and individual innovativeness. Appl Psychol 67(3):428–453CrossRef Fischer S, Frese M, Mertins JC, Hardt-Gawron JV (2018) The role of error management culture for firm and individual innovativeness. Appl Psychol 67(3):428–453CrossRef
Zurück zum Zitat Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) (2020) Umfrage „Homeoffice: Ist digitales Arbeiten unsere Zukunft?“. Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT), Sankt Augustin Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) (2020) Umfrage „Homeoffice: Ist digitales Arbeiten unsere Zukunft?“. Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT), Sankt Augustin
Zurück zum Zitat Fenzl C, Resch M (2005) Zur Analyse der Koordination von Tätigkeitsystemen. Z Arb Organisationspsychol 49(4):220–231CrossRef Fenzl C, Resch M (2005) Zur Analyse der Koordination von Tätigkeitsystemen. Z Arb Organisationspsychol 49(4):220–231CrossRef
Zurück zum Zitat Frodermann C, Grunau P, Haepp T, Mackeben J, Ruf K, Steffes S, Wanger S (2020) Online-Befragung von Beschäftigten: Wie Corona den Arbeitsalltag verändert hat. IAB-Kurzbericht No 13/2020. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg Frodermann C, Grunau P, Haepp T, Mackeben J, Ruf K, Steffes S, Wanger S (2020) Online-Befragung von Beschäftigten: Wie Corona den Arbeitsalltag verändert hat. IAB-Kurzbericht No 13/2020. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg
Zurück zum Zitat Gajendran RS, Harrison DA (2007) The good, the bad, and the unknown about telecommuting: meta-analysis of psychological mediators and individual consequences. J Appl Psychol 92(6):1524PubMedCrossRef Gajendran RS, Harrison DA (2007) The good, the bad, and the unknown about telecommuting: meta-analysis of psychological mediators and individual consequences. J Appl Psychol 92(6):1524PubMedCrossRef
Zurück zum Zitat Grote G (2018) Gestaltungsansätze für das komplementäre Zusammenwirken von Mensch und Technik in Industrie 4.0. In: Hirsch-Kreinsen H, Ittermann P, Niehaus J (Hrsg) Digitalisierung industrieller Arbeit. Nomos, Baden-Baden, S 215–232CrossRef Grote G (2018) Gestaltungsansätze für das komplementäre Zusammenwirken von Mensch und Technik in Industrie 4.0. In: Hirsch-Kreinsen H, Ittermann P, Niehaus J (Hrsg) Digitalisierung industrieller Arbeit. Nomos, Baden-Baden, S 215–232CrossRef
Zurück zum Zitat Hacker W, Sachse P (2014) Allgemeine Arbeitspsychologie – Psychische Regulation von Tätigkeiten, 3. Aufl. Hogrefe, Göttingen Hacker W, Sachse P (2014) Allgemeine Arbeitspsychologie – Psychische Regulation von Tätigkeiten, 3. Aufl. Hogrefe, Göttingen
Zurück zum Zitat Hacker W (2008) Informationsflussgestaltung als Arbeits- und Organisationsoptimierung. MTO, Bd. 44. vdf Hochschulverlag AG, Zürich Hacker W (2008) Informationsflussgestaltung als Arbeits- und Organisationsoptimierung. MTO, Bd. 44. vdf Hochschulverlag AG, Zürich
Zurück zum Zitat Hacker W (2015) Psychische Regulation von Arbeitstätigkeiten. Asanger, Kröning Hacker W (2015) Psychische Regulation von Arbeitstätigkeiten. Asanger, Kröning
Zurück zum Zitat Hacker W (2020) Arbeitsgestaltung als Informationsmanagement. Ermitteln des Informationsbedarfs und Gestalten des Informationsflusses. Z Arb Wiss 74:306–312CrossRef Hacker W (2020) Arbeitsgestaltung als Informationsmanagement. Ermitteln des Informationsbedarfs und Gestalten des Informationsflusses. Z Arb Wiss 74:306–312CrossRef
Zurück zum Zitat Hammes M (2016) Psychische Beanspruchung in der Arbeit – Theoretische Begründung, ökonomische Messung und praxisnahe Anwendung. In: Sachse P, Ulich E (Hrsg) Beiträge zur Arbeitspsychologie, Bd. 12. Pabst, Lengerich Hammes M (2016) Psychische Beanspruchung in der Arbeit – Theoretische Begründung, ökonomische Messung und praxisnahe Anwendung. In: Sachse P, Ulich E (Hrsg) Beiträge zur Arbeitspsychologie, Bd. 12. Pabst, Lengerich
Zurück zum Zitat Hernández YA (2020) Remote workers during the COVID-19 lockdown. What are we missing and why is it important. J Occup Environ Med 62(11):669–672CrossRef Hernández YA (2020) Remote workers during the COVID-19 lockdown. What are we missing and why is it important. J Occup Environ Med 62(11):669–672CrossRef
Zurück zum Zitat Hofmann J, Piele A, Piele C (2020) Arbeiten in der Corona-Pandemie – auf dem Weg zum New Normal. Fraunhofer-Institut für Arbeitswissenschaft und Organisation, Stuttgart (in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGFP)) Hofmann J, Piele A, Piele C (2020) Arbeiten in der Corona-Pandemie – auf dem Weg zum New Normal. Fraunhofer-Institut für Arbeitswissenschaft und Organisation, Stuttgart (in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGFP))
Zurück zum Zitat Hüffmeier J, Breuer C, Hertel G (2016) Does trust matter more in virtual teams? A meta-analysis of trust and team effectiveness considering virtuality and documentation as moderators. J Appl Psychol 101(8):1151–1177PubMedCrossRef Hüffmeier J, Breuer C, Hertel G (2016) Does trust matter more in virtual teams? A meta-analysis of trust and team effectiveness considering virtuality and documentation as moderators. J Appl Psychol 101(8):1151–1177PubMedCrossRef
Zurück zum Zitat Kahneman D (2011) Schnelles Denken, langsames Denken. Siedler, München Kahneman D (2011) Schnelles Denken, langsames Denken. Siedler, München
Zurück zum Zitat Kant E (2013) Kritik der reinen Vernunft. marixverlag, Wiesbaden Kant E (2013) Kritik der reinen Vernunft. marixverlag, Wiesbaden
Zurück zum Zitat Kolzuniak J (2017) Digital Leadership – Entwicklung eines Führungsmodells für effizientes Agieren in einer digital vernetzten Arbeitsumgebung im Vertrieb der Geschäftsbanken Bd. 14 (b). Deutsches Institut für Bankwirtschaft, Berlin Kolzuniak J (2017) Digital Leadership – Entwicklung eines Führungsmodells für effizientes Agieren in einer digital vernetzten Arbeitsumgebung im Vertrieb der Geschäftsbanken Bd. 14 (b). Deutsches Institut für Bankwirtschaft, Berlin
Zurück zum Zitat Kramer A, Kramer KZ (2020) The potential impact of the Covid-19 pandemic on occupational status, work from home, and occupational mobility. J Vocat Behav 119:103442PubMedPubMedCentralCrossRef Kramer A, Kramer KZ (2020) The potential impact of the Covid-19 pandemic on occupational status, work from home, and occupational mobility. J Vocat Behav 119:103442PubMedPubMedCentralCrossRef
Zurück zum Zitat Leitner K (1999) Kriterien und Befunde zu gesundheitsgerechter Arbeit – Was schädigt, was fördert die Gesundheit. In: Oesterreich R, Volpert W (Hrsg) Psychologie gesundheitsgerechter Arbeitsbedingungen. Huber, Bern, S 63–139 Leitner K (1999) Kriterien und Befunde zu gesundheitsgerechter Arbeit – Was schädigt, was fördert die Gesundheit. In: Oesterreich R, Volpert W (Hrsg) Psychologie gesundheitsgerechter Arbeitsbedingungen. Huber, Bern, S 63–139
Zurück zum Zitat Moldaschl M (2007) Ressourcenorientierte Analyse von Belastung und Bewältigung bei der Arbeit. In: Moldaschl M (Hrsg) Immaterielle Ressourcen. Nachhaltigkeit von Unternehmensführung und Arbeit, 2. Aufl. Rainer Hampp, München, S 285–322 Moldaschl M (2007) Ressourcenorientierte Analyse von Belastung und Bewältigung bei der Arbeit. In: Moldaschl M (Hrsg) Immaterielle Ressourcen. Nachhaltigkeit von Unternehmensführung und Arbeit, 2. Aufl. Rainer Hampp, München, S 285–322
Zurück zum Zitat Muraven M, Baumeister RF (2000) Self-regulation and depletion of limited resources: does self-control resemble a muscle? Psychol Bull 126(2):247PubMedCrossRef Muraven M, Baumeister RF (2000) Self-regulation and depletion of limited resources: does self-control resemble a muscle? Psychol Bull 126(2):247PubMedCrossRef
Zurück zum Zitat Neeley T (2020) 15 questions about remote work, answered. Harv Bus Rev 16:2–7 (Digital Article 03-16) Neeley T (2020) 15 questions about remote work, answered. Harv Bus Rev 16:2–7 (Digital Article 03-16)
Zurück zum Zitat Nerdinger FW (2013) Arbeitsmotivation und Arbeitshandeln. Asanger, Kröning Nerdinger FW (2013) Arbeitsmotivation und Arbeitshandeln. Asanger, Kröning
Zurück zum Zitat Neubach B (2004) Psychische Kosten von Formen der Selbstkontrolle bei der Arbeit. Entwicklung, Rekonzeptualisierung und Validierung eines Messinstruments. Dissertation, Universität Dortmund Neubach B (2004) Psychische Kosten von Formen der Selbstkontrolle bei der Arbeit. Entwicklung, Rekonzeptualisierung und Validierung eines Messinstruments. Dissertation, Universität Dortmund
Zurück zum Zitat Neubach B, Schmid K-H (2007) Entwicklung und Validierung von Skalen zur Erfassung verschiedener Selbstkontrollanforderungen bei der Arbeit. Z Arb Wiss 61:35–45 Neubach B, Schmid K-H (2007) Entwicklung und Validierung von Skalen zur Erfassung verschiedener Selbstkontrollanforderungen bei der Arbeit. Z Arb Wiss 61:35–45
Zurück zum Zitat Neufeld DJ, Wan Z, Fang Y (2010) Remote leadership, communication effectiveness and leader performance. Group Decis Negot 19:227–246CrossRef Neufeld DJ, Wan Z, Fang Y (2010) Remote leadership, communication effectiveness and leader performance. Group Decis Negot 19:227–246CrossRef
Zurück zum Zitat Parker SK, Knight C, Keller A (2020) Remote managers are having trust issues. Harv Bus Rev 30:1–2 Parker SK, Knight C, Keller A (2020) Remote managers are having trust issues. Harv Bus Rev 30:1–2
Zurück zum Zitat Rau R (2004) Lern- und gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung: eine empirische Studie. Z Arb Organisationspsychol 48:181–192CrossRef Rau R (2004) Lern- und gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung: eine empirische Studie. Z Arb Organisationspsychol 48:181–192CrossRef
Zurück zum Zitat Rau R, Göllner M (2019) Erreichbarkeit gestalten, oder doch besser die Arbeit? Z Arb Organisationspsychol 63(1):1–14CrossRef Rau R, Göllner M (2019) Erreichbarkeit gestalten, oder doch besser die Arbeit? Z Arb Organisationspsychol 63(1):1–14CrossRef
Zurück zum Zitat Rigotti T, Holstad T, Mohr G, Stempel C, Hansen E, Loeb C, Isaksson K, Otto K, Kinnunen U, Perko K (2014) Rewarding and sustainable healthpromoting leadership. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Dortmund, Berlin, Dresden Rigotti T, Holstad T, Mohr G, Stempel C, Hansen E, Loeb C, Isaksson K, Otto K, Kinnunen U, Perko K (2014) Rewarding and sustainable healthpromoting leadership. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Dortmund, Berlin, Dresden
Zurück zum Zitat Rupietta K, Beckmann M (2016) Arbeit im Homeoffice: Förderung der Arbeitsbereitschaft oder Einladung zum Faulenzen? Pers Q 68(3):14–19 Rupietta K, Beckmann M (2016) Arbeit im Homeoffice: Förderung der Arbeitsbereitschaft oder Einladung zum Faulenzen? Pers Q 68(3):14–19
Zurück zum Zitat Sackmann SA (2017) Unternehmenskultur: Erkennen, entwickeln, verändern. Springer Gabler, WiesbadenCrossRef Sackmann SA (2017) Unternehmenskultur: Erkennen, entwickeln, verändern. Springer Gabler, WiesbadenCrossRef
Zurück zum Zitat Semmer NK, Grebner S, Elfering A (2010) „Psychische Kosten“ von Arbeit: Beanspruchung und Erholung, Leistung und Gesundheit. In: Kleinbeck U, Schmidt K-H (Hrsg) Arbeitspsychologie. Enzyklopädie der Psychologie, Bd. D-III-1. Hogrefe, Göttingen Semmer NK, Grebner S, Elfering A (2010) „Psychische Kosten“ von Arbeit: Beanspruchung und Erholung, Leistung und Gesundheit. In: Kleinbeck U, Schmidt K-H (Hrsg) Arbeitspsychologie. Enzyklopädie der Psychologie, Bd. D-III-1. Hogrefe, Göttingen
Zurück zum Zitat Sonnentag S, Fritz C (2015) Recovery from job stress: the stressor-detachment model as an integrative framework. J Organ Behav 36:S72–S103CrossRef Sonnentag S, Fritz C (2015) Recovery from job stress: the stressor-detachment model as an integrative framework. J Organ Behav 36:S72–S103CrossRef
Zurück zum Zitat Sprenger RK (2015) Radikal führen. Campus, Frankfurt am Main Sprenger RK (2015) Radikal führen. Campus, Frankfurt am Main
Zurück zum Zitat Strohm O, Ulich E (Hrsg) (1997) Unternehmen arbeitspsychologisch bewerten: ein Mehr-Ebenen-Ansatz unter besonderer Berücksichtigung von Mensch, Technik und Organisation Bd. 10. vdf Hochschulverlag AG, Zürich Strohm O, Ulich E (Hrsg) (1997) Unternehmen arbeitspsychologisch bewerten: ein Mehr-Ebenen-Ansatz unter besonderer Berücksichtigung von Mensch, Technik und Organisation Bd. 10. vdf Hochschulverlag AG, Zürich
Zurück zum Zitat Treier M (2001) Zu Belastungs- und Beanspruchungsmomenten der Teleheimarbeit unter besonderer Berücksichtigung der Selbst- und Familienregulation. Kovac, Hamburg Treier M (2001) Zu Belastungs- und Beanspruchungsmomenten der Teleheimarbeit unter besonderer Berücksichtigung der Selbst- und Familienregulation. Kovac, Hamburg
Zurück zum Zitat Ulich E (2013) Arbeitssysteme als Soziotechnische Systeme – eine Erinnerung. J Psychol Alltagshandelns 6(1):4–12 Ulich E (2013) Arbeitssysteme als Soziotechnische Systeme – eine Erinnerung. J Psychol Alltagshandelns 6(1):4–12
Zurück zum Zitat Ulich E (2011) Arbeitspsychologie, 7. Aufl. Schäffer-Poeschel, Stuttgart Ulich E (2011) Arbeitspsychologie, 7. Aufl. Schäffer-Poeschel, Stuttgart
Zurück zum Zitat Ulich E, Wülser M (2015) Gesundheitsmanagement in Unternehmen. Gabler, WiesbadenCrossRef Ulich E, Wülser M (2015) Gesundheitsmanagement in Unternehmen. Gabler, WiesbadenCrossRef
Zurück zum Zitat Waltersbacher A, Maisuradze M, Schröder H (2019) Arbeitszeit und Arbeitsort – (wie viel) Flexibilität ist gesund? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter Erwerbstätigen zu mobiler Arbeit und gesundheitlichen Beschwerden. Fehlzeiten-Report 2019. Springer, Berlin, S 77–107 Waltersbacher A, Maisuradze M, Schröder H (2019) Arbeitszeit und Arbeitsort – (wie viel) Flexibilität ist gesund? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter Erwerbstätigen zu mobiler Arbeit und gesundheitlichen Beschwerden. Fehlzeiten-Report 2019. Springer, Berlin, S 77–107
Zurück zum Zitat Wieland R, Groenewald (2021) Homeoffice – ein arbeitspsychologischer Blick über die Coronakrise hinaus. J Psychol Alltagshandelns 14(1):20–32 Wieland R, Groenewald (2021) Homeoffice – ein arbeitspsychologischer Blick über die Coronakrise hinaus. J Psychol Alltagshandelns 14(1):20–32
Zurück zum Zitat Wieland R, Hammes M (2014) Wuppertaler Screening Instrument Psychische Beanspruchung (WSIB) – Beanspruchungsbilanz und Kontrollerleben als Indikatoren für gesunde Arbeit. J Psychol Alltagshandelns 7(1):30–50 Wieland R, Hammes M (2014) Wuppertaler Screening Instrument Psychische Beanspruchung (WSIB) – Beanspruchungsbilanz und Kontrollerleben als Indikatoren für gesunde Arbeit. J Psychol Alltagshandelns 7(1):30–50
Zurück zum Zitat Wieland R, Hammes M (2015) (Arbeits-) Psychologie für den Menschen. In: Wieland R, Strohm O, Hacker W, Sachse P (Hrsg) Wir müssen uns einmischen. Arbeitspsychologie für den Menschen. Asanger, Kröning, S 101–115 Wieland R, Hammes M (2015) (Arbeits-) Psychologie für den Menschen. In: Wieland R, Strohm O, Hacker W, Sachse P (Hrsg) Wir müssen uns einmischen. Arbeitspsychologie für den Menschen. Asanger, Kröning, S 101–115
Zurück zum Zitat Wieland R (1999) Beanspruchung und Bildschirmarbeit: Konsequenzen für die Gestaltung von Telearbeitsplätzen. Z Arb Organisationspsychol 43(3):151–158CrossRef Wieland R (1999) Beanspruchung und Bildschirmarbeit: Konsequenzen für die Gestaltung von Telearbeitsplätzen. Z Arb Organisationspsychol 43(3):151–158CrossRef
Zurück zum Zitat Wieland R (2010) Gestaltung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen. In: Kleinbeck U, Schmidt K-H (Hrsg) Enzyklopädie der Psychologie. Wirtschafts-, Organisations- und Arbeitspsychologie. Hogrefe, Göttingen, S 869–919 Wieland R (2010) Gestaltung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen. In: Kleinbeck U, Schmidt K-H (Hrsg) Enzyklopädie der Psychologie. Wirtschafts-, Organisations- und Arbeitspsychologie. Hogrefe, Göttingen, S 869–919
Zurück zum Zitat Wieland R (2014) Gestaltungsfreiheit als Zweck und Mittel psychologischer Arbeits- und Organisationsgestaltung. In: Sachse P, Ulich E (Hrsg) Psychologie menschlichen Handelns: Wissen und Denken – Wollen und Tun. Pabst, Lengerich, S 207–242 Wieland R (2014) Gestaltungsfreiheit als Zweck und Mittel psychologischer Arbeits- und Organisationsgestaltung. In: Sachse P, Ulich E (Hrsg) Psychologie menschlichen Handelns: Wissen und Denken – Wollen und Tun. Pabst, Lengerich, S 207–242
Zurück zum Zitat Zimolong B, Elke G, Trimpop R (2006) Gesundheitsmanagement. In: Zimolong B (Hrsg) Ingenieurpsychologie. Enzyklopädie der Psychologie, Bd. D/III/2. Hogrefe, Göttingen, S 633–668 Zimolong B, Elke G, Trimpop R (2006) Gesundheitsmanagement. In: Zimolong B (Hrsg) Ingenieurpsychologie. Enzyklopädie der Psychologie, Bd. D/III/2. Hogrefe, Göttingen, S 633–668
Metadaten
Titel
Gestaltung der Arbeit im Homeoffice als hybrides Arbeitsortmodell
verfasst von
Prof. Dr. Rainer Wieland
Sara Groenewald
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-63722-7_18