nach oben

04.08.2020 | Intrakranielle Aneurysmen und Subarachnoidalblutungen | Nachrichten

Screening zu empfehlen?

Im Hirn rauchender Frauen finden sich mehr Aneurysmen

verfasst von: Robert Bublak

Frauen zwischen 30 und 60, die Zigaretten rauchen, haben deutlich häufiger intrakraniale Aneurysmen als Nichtraucherinnen. Ergebnisse einer US-Studie werfen die Frage auf, ob sich Betroffene zur Prophylaxe von Subarachnoidalblutungen einem Screening unterziehen sollten.

Ogilvy CS et al. Cigarette smoking and risk of intracranial aneurysms in middle-aged women. J Neurol Neurosurg Psychiatry 2020; https://doi.org/10.1136/jnnp-2020-323753

Weiterführende Themen

Passend zum Thema

COPD und nicht-invasive Behandlungsmethoden

Content Hub

Nicht-medikamentöse Behandlungsmethoden wie die nicht-invasive Beatmung (NIV) können die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität von COPD-Patienten erheblich verbessern und das Sterberisiko senken. Die NIV-Therapie zur Behandlung von fortgeschrittener COPD hat Eingang in die neuen S2k-Leitlinien zur COPD-Therapie gefunden.

Geringere Therapieabbruchquoten durch digitale Therapiebegleitung

Ärzte profitieren von digitaler Therapiebegleitung ihrer NIV-Patienten durch einen verlässlichen Partner, weil diese sich besser versorgt fühlen und die Therapie weniger häufig abbrechen. Das entlastet das Gesundheitssystem und schwer Erkrankte gewinnen Lebensqualität.

Auch für ältere Patienten empfiehlt sich nicht-invasive Langzeitbeatmung

Nicht-invasive Beatmung ist für Menschen mit chronisch hyperkapnisch respiratorischer Insuffizienz eine bewährte Therapie. Eine Schweizer Studie untersuchte die Auswirkungen der Beatmung auf über 75-Jährige und belegt nun deren Wirksamkeit.