Hintergrund: Diabetische Fußulzera sind eine der häufigsten und folgenreichsten Komplikationen des Diabetes mellitus. Ihr Auftreten macht oft im Verlauf die Amputation von Füßen bzw. Beinen erforderlich. Die Ursachen für die Entwicklung diabetischer Fußulzera sind komplex und nicht nur abhängig vom Vorliegen einer diabetischen peripheren Neuropathie und/oder einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit. So spielen etwa Fußdeformitäten, Aktivitätsniveaus und auch soziale Faktoren eine Rolle. Auch der weitere Verlauf, ob eine Amputation notwendig wird, ist mitbedingt durch soziale Faktoren. In der vorliegenden Studie wird untersucht, ob sozialer Status und Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen in einer französischen Region die Häufigkeit von diabetischen Fußulzera und Major-Amputationen (Mittelfuß und höher) sowie die Mortalität beeinflussen.
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Die Therapie von Echinokokkosen sollte immer in spezialisierten Zentren erfolgen. Eine symptomlose Echinokokkose kann – egal ob von Hunde- oder Fuchsbandwurm ausgelöst – konservativ erfolgen. Wenn eine Op. nötig ist, kann es sinnvoll sein, vorher Zysten zu leeren und zu desinfizieren.
Seit November 2023 gibt es evidenzbasierte Empfehlungen zum perioperativen Management bei gastrointestinalen Tumoren (POMGAT) auf S3-Niveau. Vieles wird schon entsprechend der Empfehlungen durchgeführt. Wo es im Alltag noch hapert, zeigt eine Umfrage in einem Klinikverbund.
Das Risiko, im Lauf des Lebens an Vorhofflimmern zu erkranken, ist in den vergangenen 20 Jahren gestiegen: Laut dänischen Zahlen wird es drei von zehn Personen treffen. Das hat Folgen weit über die Schlaganfallgefährdung hinaus.
Ob die Katheterablation von Vorhofflimmern bei Patienten mit Herzinsuffizienz die Komplikationsraten senkt, scheint davon abzuhängen, ob die Auswurfleistung erhalten ist oder nicht. Das legen die Ergebnisse einer Metaanalyse nahe.
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