Ein 20-jähriger Flüchtling, der 12 Tage zuvor in Deutschland angekommen war, stellte sich mit schmerzhaften Ulzerationen an den Unterschenkeln vor. In der Unterkunft, in der er übernachtet hatte, hatten auch andere Personen die gleichen Hautulzerationen. An welche Diagnose denken Sie?

In den letzten 10 Jahren wurden zahlreiche Studien mit dem Ziel durchgeführt, Risikofaktoren für Wundinfektionen nach dermatochirurgischen Eingriffen

Die DNA-Menge korrelierte dabei mit dem monatlichen Niederschlag.

Kolonisierte Wunden werden mit NaCl gespült.

Ein 17-jähriger afghanischer Flüchtling wurde aufgrund eines unklaren Hautausschlags vorgestellt. Der Jugendliche war seit 10 Tagen in Deutschland. Er hatte schmerzhafte, juckende Effloreszenzen an beiden Beinen, im Genitalbereich und an den Händen. Der Verdacht auf Affenpocken bestätigte sich nicht, stattdessen war eine in Deutschland fast vergessene Erkrankung ursächlich.

Im Gesicht eines 13-jährigen Jungen hat sich innerhalb von drei Tagen ein Ausschlag aus nässenden, leicht juckenden Bläschen und Krusten gebildet. Eine somatische Abklärung ergab keine weiteren auffälligen Befunde. Der Junge hatte auch kein Fieber. Wie lautet Ihre Diagnose?

Buchtipp: 15-jähriger Junge mit Husten und Fieber

Das Erythrasma ist eine bakterielle Infektion durchCorynebacterium minutissimum und manifestiert sich am häufigsten im Bereich der Zehenzwischenräume, gefolgt vom Leistenbereich und seltener axillär. Subjektive Beschwerden können vollständig …

-Behandlung mit Benzylpenicillin, dafür traten mit dem Penicillin tendenziell seltener Nebenwirkungen auf.

Dazu passt: Auch die Hautflora wird mit zunehmendem Alter vielfältiger. 

Kleinere Hautabszesse heilen offenbar besser, wenn man zusätzlich zu Inzision und Drainage ein orales Antibiotikum verabreicht. Dies legt eine placebokontrollierte Studie aus den USA nahe, in der es sich hauptsächlich um Infektionen mit S. aureus handelt.

Zum Teil richten sie sich sogar gegen Wirkstoffe, die als letzte verbleibende Therapieoption bei Infektionen mit multiresistenten Keimen gelten.

Als Reservepräparat gehört es bei schweren Infektionen mit multiresistenten und carbapenemresistenten gramnegativen Enterobakterien oder Acinetobacter baumannii aber durchaus zum parenteralen Therapiespektrum.