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Cefazolin 

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  1. 01.04.2024 | News

    Cefazolin

    Lack of efficacy
  2. 01.03.2024 | News

    Cefazolin/Warfarin

    Intracranial haemorrhage, international normalised ratio elevation and lack of efficacy
  3. 01.01.2024 | News

    Cefazolin

    Thrombocytopenia and medication error
  4. 01.01.2024 | News

    Cefazolin

    Vitamin K deficiency
  5. 28.12.2023 | OriginalPaper

    Prospective assessment of the frequency of and risk factors for bleeding events in patients treated with cefazolin

    Cefazolin, a first-generation cephalosporin, was initially used for surgical prophylaxis [ 1 ] with a good safety profile [ 2 , 3 ]. Since 2015, American and European guidelines proposed cefazolin as an alternative to penicillinase-resistant …

  6. 01.01.2024 | News

    Cefazolin

    Allergic hypersensitivity reactions
  7. Open Access 01.12.2024 | OriginalPaper

    Prolonged efficacy of cefazolin in intraosseous regional prophylaxis for total knee arthroplasty: a rabbit model study

    Total joint arthroplasty is one of the most successful orthopedic procedures, but periprosthetic joint infection (PJI) remains a devastating complication that imposes a significant burden on patients and the healthcare industry [ 1 , 2 ].

  8. Open Access 31.01.2024 | Online First

    Flucloxacillin and cefazolin for treatment of Staphylococcus aureus bloodstream infection

    Methicillin-susceptible Staphylococcus aureus (MSSA) blood stream infection (BSI) is traditionally treated with antistaphylococcal penicillins (ASP). Alternative treatment with cefazolin has been recommended, for example, as first choice in …

  9. 16.02.2024 | Online First

    Retraction Note: Comparison of Topical 0.3% Ofloxacin to Fortified Tobramycin – Cefazolin in the Therapy of Bacterial Keratitis

  10. 01.01.2024 | News

    Risk factors for haemorrhage in patients receiving cefazolin

  11. 01.12.2023 | News

    Cefazolin

    Drug reaction with eosinophilia and systemic symptoms
  12. 01.11.2023 | News

    Cefazolin/rifampicin

    Lack of efficacy: 2 case reports
  13. Open Access 01.12.2024 | OriginalPaper

    Comparison of the effect between cefazolin/cefuroxime and broad-spectrum antibiotics in preventing post-operative pulmonary infections for smoking patients receiving video-assisted thoracoscopic lung surgery: a propensity score-matched retrospective cohort study

    Video-assisted thoracoscopic surgery (VATS) has been widely used in therapy of chest pathology. Advantages of VATS have been demonstrated in previous studies [ 1 , 2 ]. Less pain, faster recovery, fewer post-operative complications, shorter length …

  14. 01.11.2023 | News

    Cefazolin/levofloxacin/linezolid

    Cutaneous rash, thrombocytopenia and encephalopathy: 3 case reports
  15. 01.10.2023 | News

    Cefazolin

    Hives, anaphylaxis following drug exposure during pregnancy: 2 case report
  16. 01.09.2023 | News

    Cefazolin/prednisolone

    Purulent pericarditis due to Pneumococcal bacteraemia and lack of efficacy: case report
  17. 01.09.2023 | News

    Cefazolin/gentamicin/vancomycin

    Lack of efficacy: 4 case reports
  18. 30.10.2023 | Online First

    Higher cefazolin concentrations in synovial fluid with intraosseous regional prophylaxis in knee arthroplasty: a randomized controlled trial

    Total joint arthroplasty is one of the most successful orthopedic procedures. Periprosthetic joint infection (PJI) is a devastating complication and an enormous burden for patients and the healthcare industry [ 1 , 2 ]. Studies have shown that …

  19. 25.09.2023 | OriginalPaper

    Comparison of Cefazolin and Ceftriaxone as Antimicrobial Prophylaxis in Pancreatoduodenectomy with Preoperative Drainage: Incidence of Surgical Site Infection and Susceptibility of Bacteria in Bile

    Despite cumulative efforts in surgery and perioperative management, the morbidity rate of pancreatoduodenectomy (PD) remains high [ 1 ]. One of the most common complications after PD is surgical site infection (SSI), with incidence of 20–51% [ 2 – …

  20. 01.07.2023 | News

    Cefazolin/rifampicin

    Hypovitaminosis K and coagulation disorder: case report

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e.Medpedia

Präoperative Antibiose und offene Frakturen im Kindes- und Jugendalter

Orthopädie und Unfallchirurgie
Postoperative Infektionen treten nach 1 % bis 4 % aller operativen Eingriffe bei Kindern auf. Offene Frakturen kommen im Wachstumsalter vor allem am Unterschenkel und Unterarm vor. Auch jedes zehnte, mehrfach verletzte Kind erleidet eine offene Fraktur.
Ein erfolgversprechender Weg, postoperative Infektionen bei kindertraumatologischen Eingriffen zu reduzieren, ist die rasche Verabreichung einer geeigneten präoperativen Antibiotikaprophylaxe und eine weichteilschonende Behandlung und Operationstechnik. Die präoperative Antibiotikaprophylaxe sollte bei Vorliegen offener Frakturen bereits an der Notfallstation mit einem intravenös verabreichten Cephalosporin der 1. Generation erfolgen, sofern nichts dagegenspricht. Als Alternative kann zum Beispiel bei Cephalosporinallergie Clindamycin oder bei Besiedelung mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) Vancomycin verwendet werden. Überschreitet die Operationsdauer die doppelte Halbwertszeit des Antibiotikums, sollte eine weitere Dosis des Antibiotikums verabreicht werden. Die primäre Antibiose richtet sich nach dem Schweregrad der Verletzung und dem vermuteten Keimspektrum, wobei besonders stark verunreinigte Wunden (z. B. nach Unfällen im Stall oder auf frisch gedüngter Wiese) eine Erweiterung der Antibiotikagabe in Absprache mit Krankenhaushygienefachleuten erfordern. In weiterer Folge muss das Antibiotikum gegebenenfalls entsprechend den Vorschlägen der Krankenhaushygieniker umgestellt werden, weil bereits nach 1 Woche ein deutlicher Shift von Straßenkeimen hin zu Krankenhauskeimen eintritt.
Bei der Beurteilung und Behandlung offener Frakturen bedient man sich auch bei Kindern und Jugendlichen vorwiegend der Klassifikationen nach Gustilo-Anderson. Zusätzlich können Tools wie der Mangled Extremity Severity Score (MESS) eine Risikoabschätzung und Therapieentscheidung erleichtern. Oberstes Ziel bei der Behandlung offener Frakturen ist die Wiederherstellung der Integrität der Weichteile und eine Weichteildeckung des verletzten Knochens sowie eine stabile Knochenfixation. Damit werden eine rasche Wiederaufnahme der Funktion des Bewegungsapparates und eine frühfunktionelle Nachbehandlung bei gleichzeitiger Vermeidung eines Infektes ermöglicht. Während bei drittgradig offenen Frakturen die operative Behandlung annähernd gleichwertige Ergebnisse ergibt wie die konservative Behandlung, hat sich bei erst- und zweitgradig offenen Frakturen von Kindern gezeigt, dass diese auch mit Antibiotikaprophylaxe, Säuberung der Wunde an der Notfallstation und konservativer Frakturbehandlung mit sehr guten Ergebnissen behandelbar sind und nicht immer einer operativen Behandlung in Narkose bedürfen. Dies liegt vor allem an der guten Durchblutung des kindlichen Periosts und Knochengewebes, dem günstigen Einfluss von benachbarten Wachstumsfugen auf die Frakturheilung und dem ausgeprägten Remodellingphänomen bei jüngeren Kindern. Ist ein operatives Debridement und eine operative Stabilisation einer erst- oder zweitgradig offenen Fraktur im Wachstumsalter notwendig, so sollten nach Möglichkeit weichteilschonende Stabilisationsverfahren angewandt werden.
Die Verfahrenswahl für die Weichteilversorgung und Frakturstabilisation von offenen Frakturen im Wachstumsalter folgt heute zunehmend einem personalisierten Behandlungskonzept, um optimale Ergebnisse aus der Sicht des Kindes und seiner Familie zu erzielen.

Zeitschriftenartikel

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