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2022 | Verhaltenstherapie | OriginalPaper | Buchkapitel

40. Stimuluskontrolle

verfasst von : Martin Hautzinger

Erschienen in: Verhaltenstherapiemanual – Erwachsene

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Unter Stimuluskontrolle versteht man die Beeinflussung von Verhalten durch die geplante Anwendung und Kontrolle der dem Zielverhalten vorausgehenden Reizbedingungen. Fünf Gruppen von Stimuli lassen sich unterscheiden: Diskriminierende, inhibitorische, verbale, erleichternde, motivationale. Die funktionale Beziehung zwischen vorausgehenden Stimuli und einem bestimmten Verhalten, das reduziert oder aufgebaut werden soll, ist durch Verhaltensbeobachtung und Verhaltensanalyse, nicht durch theoretische Überlegungen zu identifizieren. Stimuluskontrolle ist keine eigenständige bzw. ausreichende Intervention.
Literatur
Zurück zum Zitat Ellgring, H., & Alpers, G. (2009). Operante Verfahren. In M. Hautzinger & P. Pauli (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie. Psychotherapeutische Verfahren (S. 271–324). Göttingen: Hogrefe. Ellgring, H., & Alpers, G. (2009). Operante Verfahren. In M. Hautzinger & P. Pauli (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie. Psychotherapeutische Verfahren (S. 271–324). Göttingen: Hogrefe.
Zurück zum Zitat Werner, N. S., & Trunk, J. (2017). Operante Verfahren. Weinheim: Beltz. Werner, N. S., & Trunk, J. (2017). Operante Verfahren. Weinheim: Beltz.
Metadaten
Titel
Stimuluskontrolle
verfasst von
Martin Hautzinger
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62298-8_40

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