Erschienen in:
17.04.2024 | Achalasie | Fortbildung
Gastrointestinale Funktionsdiagnostik
Hochauflösende Ösophagusmanometrie nach Chicago-Klassifikation v4.0
verfasst von:
Dr. med. Susanne M. Hürtgen, Prof. Dr. med. Jens Tischendorf
Erschienen in:
Gastro-News
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Ausgabe 2/2024
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Auszug
Die hochauflösende Manometrie des Ösophagus stellt neben der Ösophago-Gastro-Duodenoskopie (ÖGD) die wichtigste Untersuchungstechnik in der Diagnostik einer ösophagealen Dysphagie dar. Eine ösophageale Dysphagie kann im Extremfall zu einer Unfähigkeit der Nahrungsaufnahme führen und zudem mit retrosternalen Schmerzen, Brennen und Regurgitationen einhergehen, was die Lebensqualität der Patienten deutlich herabsetzt. Während die ÖGD den sicheren Ausschluss einer mechanischen Ursache der Beschwerden, insbesondere eines Ösophaguskarzinoms, bietet, soll die Manometrie Erkenntnisse zu Motilitätsstörungen der tubulären Speiseröhre sowie Abflussstörungen des gastroösophagealen Übergangs liefern [
1,
2]. …