02.05.2018 | Arterielle Hypertonie | CME
Therapieresistente und -refraktäre arterielle Hypertonie
Erschienen in: Die Innere Medizin | Ausgabe 6/2018
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Die therapieresistente und -refraktäre arterielle Hypertonie unterscheiden sich in der Häufigkeit, Pathogenese, Prognose und dem therapeutischen Vorgehen. In beiden Fällen bedarf es eines strukturierten Vorgehens mit Ausschluss einer Pseudoresistenz und daran anschließend einer sekundären Hypertonie. Die resistente Hypertonie spricht erfahrungsgemäß besser auf eine intensivierte diuretische Therapie an, wohingegen die refraktäre Hypertonie mutmaßlich einer sympathoinhibitorischen Therapie bedarf. Sind Allgemeinmaßnahmen und die medikamentöse Step-up-Therapie ausgeschöpft, stehen interventionelle Verfahren zur Verfügung.