Erschienen in:
25.04.2022 | Arthritis | Industrieforum
Glukortikoide einsparen bei RZA - wie kann das funktionieren?
verfasst von:
Redaktion Facharztmagazine
Erschienen in:
Orthopädie & Rheuma
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Ausgabe 2/2022
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Auszug
Bei der Riesenzellarteriitis (RZA) werden gemäß der deutschen S2k-Leitlinie sowie der EULAR-Leitlinie als Erstlinientherapie hochdosierte Glukokortikoide eingesetzt [Hellmich B et al. Ann Rheum Dis 2020;79(1):19-30, S2k-Leitlinie: Management der Großgefäßvaskulitiden (AWMF-Registernummer: 060-007)]. Nebenwirkungen, Komplikationen und Folgeerkrankungen bedingen den Bedarf an glukokortikoidsparenden Wirkstoffen [Broder MS et al. Semin Arthritis Rheum 2016;46:246-52]. So wurde in der randomisierten, doppelblinden, multizentrischen Phase-II-Proof-of-Concept-Studie TitAIN die Wirksamkeit und Sicherheit von Secukinumab bei RZA an 52 erwachsenen Patienten untersucht. Der primäre Endpunkt wurde erreicht: In Woche 28 waren mit 70,1 % deutlich mehr Patienten unter Secukinumab in anhaltender Remission als unter Placebo (20,3 %)[Venhoff N et al. Trials 2021;22:543, Venhoff N. ACR 2021; Abstract L19]. Eine Phase-III-Studie zu Secukinumab bei RZA starte in Kürze. …