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07.08.2022 | Online-Artikel

3 Kernaussagen

Cochrane-Analyse untersucht Johanniskrautextrakte

Johanniskraut gehört zu den am besten untersuchten pflanzlichen Arzneimitteln. Die Ergebnisse zur Wirksamkeit bei Depressionen wurden u. a. in einem Cochrane-Review analysiert [1]. Wie das pflanzliche Antidepressivum dabei abschnitt und welche drei Kernaussagen Sie für die Praxis kennen sollten, lesen Sie hier.

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„Wie es wirkt, ist bislang unklar.“, „Vermutlich beruht die Wirkung auf...“: Solche und ähnliche Formulierungen begegnen einem immer wieder, wenn es um die Wirkweise von Johanniskraut geht. Dabei sind die zentralen Mechanismen sehr wohl erforscht. 

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Patienten fragen immer häufiger nach pflanzlichen Medikamenten. Bei der Behandlung von leichten und mittelschweren Depressionen können hochdosierte Johanniskraut-Präparate mit chemischen Substanzen mithalten. Eine Versorgungsforschungsstudie hat bereits die Alltagswirksamkeit im Vergleich mit den häufig verordneten SSRI bestätigt.

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Aktuelle Ergebnisse aus in-vitro- und in-vivo-Untersuchungen liefern detaillierte Erklärungen zum Wirkmechanismus von hochdosiertem Johanniskraut-Extrakt: Neu ist die Erkenntnis, dass der Johanniskraut-Extrakt bei chronischem Stress die deregulierte Stressantwort der überaktiven HPA-Achse sowie die Expression des Stressgens FKBP5 normalisieren kann. Mehr zum aktuellen Stand der Wissenschaft bei der Therapie von Depressionen erfahren Sie hier.