Laut einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom unter gut 1.000 Bundesbürgern ist die Digitalisierung der Medizin durchaus im Trend. So würden 61 % der Deutschen im Krankheitsfall einen OP-Roboter in Anspruch nehmen. Ein Viertel würde digitale Tabletten schlucken, ebenso viele würden die Informationen an ein Smartphone senden. Ein Drittel der Befragten ist außerdem offen für unter die Haut implantierbare Mikrochips zur Überwachung der Körperfunktionen. 15 % würden diese sogar auf jeden Fall nutzen. …
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Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.
Erst PSA-Test, dann Kallikrein-Score, schließlich MRT und Biopsie – ein vierstufiges Screening-Schema kann die Zahl der unnötigen Prostatabiopsien erheblich reduzieren: Die Hälfte der Männer, die in einer finnischen Studie eine Biopsie benötigten, hatte einen hochgradigen Tumor.
Beim chronischen Harnwegsinfekt bei Frauen wird bisher meist eine Antibiotikaprophylaxe eingesetzt. Angesichts der zunehmenden Antibiotikaresistenz erweist sich das Antiseptikum Methenamin-Hippurat als vielversprechende Alternative, so die Auswertung einer randomisierten kontrollierten Studie.
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