Als ich unlängst in dem erfreulich resonanzstarken URO-Kult "Dorothy" den OP-Schwestern und -brüdern dieser Welt ein publizistisches Denkmal setzen wollte, war das gut gemeint, aber zu kurz gedacht. Ließ es doch alle jene sträflich außer Acht, die gemeinsam mit uns außerhalb der "Operationstheater" in kleineren oder größeren Schicksalsgemeinschaften die Läden und Katheter am Laufen halten: in urologischen Ambulanzen und Praxen, auf den Stationen in Beleg- und Hauptabteilungen, in guten und Corona-Tagen. Menschen, die professionell und unverdrossen mit einem wohlwollenden Blick über die Schulter jüngerer Assistenten dafür sorgen, dass Doppel-Js richtig liegen und die geduldig alle Fragen beantworten, die sich unsere Patienten während der Visite oder in der Sprechstunde nicht zu stellen trauen. Kurz gesagt: Menschen, die uns den Rücken stärken und freihalten und sich dabei eine Kompetenz eigenen Rechts erarbeiten.
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