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Intensivkurs EKG

Intensivkurs EKG

PD Dr. Carsten W. Israel, Bielefeld

Der effiziente Weg zur sicheren EKG-Befundung 

  • Die Befundung anhand von 108 EKGs zu den wichtigsten Herzerkrankungen trainieren
  • Kompakt, fallbasiert, spielerisch, praxisorientiert
  • Wissensfragen ausführlich kommentiert vom Experten
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So ist der Intensivkurs EKG aufgebaut

Insgesamt 108 EKG-Fälle helfen Ihnen, Ihre Routine in der Interpretation von EKG-Aufzeichnungen zu verbessern. Zu jedem der folgenden Gebiete finden Sie jeweils 12 EKG-Fälle in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen.

Fälle nach Schwierigkeitsgrad

Lernstatus-Anzeige

Lernstatus-Anzeige

In allen EKG-Fällen können Sie Ihren individuellen Lernstatus abspeichern. So behalten Sie den Überblick in der Listenansicht der Fälle. Einfach den gewünschten Lernstatus anklicken und dann den Fall schließen.

Unterwegs trainieren? Kein Problem!

Die Trainingsmodule sind für alle Bildschirmgrößen optimiert, vom Desktop bis hin zum Smartphone. Außerdem können Sie das Facharzt-Training auch über die App Facharzt-Training nutzen. » Infos zur App


Das EKG-Training auf dem Smartphone
 

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Beispielfall aus dem Intensivkurs EKG

Gebiet: Bradykardien
Schwierigkeitsgrad: Standard

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Über den Autor

PD Dr. Carsten W. Israel

Ärztliche Leitung Evangelisches Klinikum Bethel, Bielefeld
Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und Nephrologie

Dr. Carsten Israel ist ein international bekannter Experte für Herzrhythmusstörungen, insbesondere Herzschrittmachertherapie, ICDs, kardiale Resynchronisationstherapie („biventrikuläre Stimulation“), Vorhofflimmern und die Abklärung unklarer Synkopen. 

Ihm liegt besonders die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses am Herzen, seine besonderen didaktischen Fähigkeiten beweist er sowohl als Lehrbeauftragter für Kardiologie an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main als auch an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster sowie als Referent verschiedenster Fortbildungen.

Ausgewählte Herausgeberschaften

  • Langjähriger editor-in-chief der Zeitschrift Herzschrittmachertherapie und Elektrophysiologie, außerdem
  • Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift Pacing and Clinical Electrophysiology (PACE) sowie
  • Mitherausgeber der Zeitschrift EUROPACE.   

Ausgewählte Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Gremien

  • Nucleus der Arbeitsgruppe Rhythmologie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie
  • Educational Committee der European Heart Rhythm Association.

2003 gründete Dr. Carsten Israel gemeinsam mit Kollegen den gemeinnützigen Verein East African Heart Rhythm Project (www.eahrp.com), mit dem Ziel, Herzschrittmacheroperationen in Ostafrika zu finanzieren, organisieren und durchzuführen.


Wissenschaftlicher Beirat

Prof. Dr. med. Wilhelm Haverkamp, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Kardiologische Praxis im Spreebogen, Berlin sowie Charité Berlin

Prof. Dr. med. Lars Eckardt, Direktor, Klinik für Kardiologie II: Rhythmologie, Universitätsklinikum Münster

Prof. Dr. med. Harilaos Bogossian, Fellow of the European Heart Rhythm Association (FEHRA), Chefarzt, Klinik für Kardiologie und Rhythmologie, Evangelisches Krankenhaus Hagen-Haspe

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Video-Interview mit Herrn Dr. Israel

Interview mit PD Dr. Carsten Israel zum Intensivkurs EKG

Seit über 100 Jahren erleichtert das EKG als einfaches nichtinvasives Diagnostikum den Ärzten die Befundung. Es kann unmittelbar den Schlüssel zum Verständnis einer Symptomatik oder Erkrankung liefern. Die richtige Interpretation setzt allerdings fundierte Kenntnisse des Mediziners voraus, denn gerade beim EKG gilt Goethes Wort: „Man sieht nur, was man weiß“. 

SpringerMedizin.de: Welchen Stellenwert hat das EKG in der heutigen Diagnostik?

Carsten Israel: Kein Patient im Krankenhaus oder in der hausärztlichen Praxis kommt auf Dauer am EKG vorbei. Das EKG ist dramatisch wichtig, um zu erkennen, gibt es irgendein ernsthaftes Problem, das gelöst werden muss. Faszinierend am EKG ist die diagnostische Stärke. Das EKG ist heute wichtiger als je zuvor als preisgünstiges, nicht-invasives Diagnostikum.

SpringerMedizin.de: Wodurch zeichnet sich der Intensivkurs EKG aus?

Carsten Israel: Das Training erfolgt in der Form eines Quiz: Am Anfang steht eine kurze Fallbeschreibung, das EKG dazu wird abgebildet und eine Frage zum Fall gestellt. Von den fünf vorgegebenen Antwortmöglichkeiten ist nur eine richtig. Der Lerneffekt wird dadurch erzielt, dass hinter jeder Antwortmöglichkeit kurze Begründung abgerufen werden kann, warum die gewählte Antwort richtig oder falsch ist. Gezielte Lösungstipps helfen auf die richtige Spur.

SpringerMedizin.de:  Was ist das Besondere am Intensivkurs EKG?

Carsten Israel: Die Darstellung ist auch für die Benutzung am Smartphone optimiert. Dadurch kann das Quiz unterwegs genutzt werden, um Pausen oder den Weg zur Arbeit mit Sinnvollem zu füllen. 
Der spielerische Ansatz macht hoffentlich Spaß, weckt die Neugierde und häufig bestimmt auch den Ehrgeiz des Nutzers. 
Und man erzielt nebenbei einen optimalen Lerneffekt in kurzer Zeit. Die Teilnehmer sollen Tipps bekommen, was bei verschiedenen Krankheiten im EKG zu sehen ist und so mehr Sicherheit beim Befunden von EKGs erlangen, sowohl bei täglichen Standard- als auch bei seltenen Ausnahmefällen.

SpringerMedizin.de: An wen richtet sich der Intensivkurs EKG?

Carsten Israel: Der Kurs richtet sich absichtlich ganz breit an alle Ärzte, die sich in der Praxis mit der Auswertung von EKGs beschäftigen. Es ist genauso gemacht für junge Ärzte in der Weiterbildung, wie für niedergelassene Allgemein- und Hausärzte und Fachärzte für Innere Medizin und Kardiologen. Besonders freue ich mich über das große Interesse, das von Notärzten und Anästhesisten an besserer Ausbildung am EKG gewünscht wird.

SpringerMedizin.de:  Wie ist der Intensivkurs EKG aufgebaut?

Carsten Israel: Der Intensivkurs EKG besteht aus einer Sammlung von 108 Fällen passend zu den wichtigsten Diagnosen. Es besteht eine Einteilung in 9 Gebiete: Bradykardien, Tachykardien, Schrittmacher-EKG, Schenkelblock, ST-Strecke, QRS-Komplex sowie P-Welle, T-Welle und  ausgefallene Spezialfälle. Innerhalb eines jeden Gebietes werden 3 unterschiedliche Schwierigkeitsstufen angeboten. 
Diese Struktur ermöglicht es einem Anfänger, systematisch alle wichtigen Gebiete durchzuarbeiten und dabei das Niveau zu steigern. Fortgeschrittene können sich bei Bedarf gezielt auf einzelne für sie interessante Felder beschränken und gleich bei einem höheren Schwierigkeitsgrad einsteigen. Selbst Spezialisten werden durch eher selten auftretende Spezialfälle gefordert. 
Unabhängig von den einzelnen Gebieten kann der Teilnehmer auch einen Einstieg nach den drei Schwierigkeitsgraden Standard, fortgeschritten und anspruchsvoll wählen. 

SpringerMedizin.de: Herr Dr. Israel, vielen Dank für das Interview!

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