Erschienen in:
20.06.2018 | Interferone | infopharm
MS und Schwangerschaft
verfasst von:
red
Erschienen in:
InFo Neurologie + Psychiatrie
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Ausgabe 6/2018
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Auszug
Das von Bayer, Biogen, Merck und Novartis zwischen April 2009 und Juni 2017 durchgeführte Schwangerschaftsregister ist die bisher größte europäische prospektive Beobachtungsstudie bei schwangeren MS-Patientinnen mit Interferon-β-Behandlung. Bis 2015 wurden nur Frauen in die Studie aufgenommen, bei denen bereits vor der Empfängnis oder zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Schwangerschaft eine MS diagnostiziert wurde und die mit einem der zugelassenen Interferon-β-Arzneimittel behandelt wurden. Auf der Jahrestagung der American Academy of Neurology (AAN) 2018 in Los Angeles, USA wurden erstmalig die Ergebnisse präsentiert. Danach hatte eine Interferon- β-Behandlung vor der Empfängnis und/oder während der Schwangerschaft keinen negativen Einfluss auf das Ergebnis der Schwangerschaft, unabhängig vom Trimester der Exposition. …