Komplikationen bei Patienten mit einer Leberzirrhose stellen eine entscheidende Veränderung im Verlauf der Erkrankung dar, da sie mit einer signifikant erhöhten Morbidität und Mortalität für die Patienten verbunden sind. Pathophysiologisch beruhen mehrere Komplikationen auf der Entstehung einer portalen Hypertension [1, 2]. Die damit assoziierten hämodynamischen Veränderungen haben Auswirkungen auf eine Vielzahl von Organen, sodass die Leberzirrhose als Multisystemerkrankung zu sehen ist. In den letzten Jahren hat sich zunehmend gezeigt, dass ein pro-inflammatorischer Status bei diesen Patienten wesentlich zur Entstehung des zirrhotischen Multiorgansyndroms beiträgt.
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Bei Reizdarmsyndrom scheinen Diäten, wie etwa die FODMAP-arme oder die kohlenhydratreduzierte Ernährung, effektiver als eine medikamentöse Therapie zu sein. Das hat eine Studie aus Schweden ergeben, die die drei Therapieoptionen im direkten Vergleich analysierte.
Ob bei einer Notfalloperation nach Schenkelhalsfraktur eine Hemiarthroplastik oder eine totale Endoprothese (TEP) eingebaut wird, sollte nicht allein vom Alter der Patientinnen und Patienten abhängen. Auch über 90-Jährige können von der TEP profitieren.
Wenn unter einer medikamentösen Hochdrucktherapie der diastolische Blutdruck in den Keller geht, steigt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse: Darauf deutet eine Sekundäranalyse der SPRINT-Studie hin.
Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.
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