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Erschienen in: Die Orthopädie 12/2023

28.11.2023 | Lumbalsyndrome | CME

Injektionstherapie bei Zervikal- und Lumbalsyndromen: Grundlagen, Indikationen und allgemeine Durchführung

verfasst von: J. Grifka, J. Götz, A. Fenk-Mayer, A. Benditz

Erschienen in: Die Orthopädie | Ausgabe 12/2023

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Zusammenfassung

Grundsätzlich sollte vor jeder operativen Intervention im Wirbelsäulenbereich eine intensive konservative Therapie erfolgen, die alle Behandlungsmöglichkeiten ausschöpft. Die therapeutischen Maßnahmen richten sich nach der Ausprägung des Zervikal- bzw. Lumbalsyndroms. Bei lokalen Beschwerden sind in der Regel symptomatische Maßnahmen mit Krankengymnastik bzw. digitaler Gesundheitsanwendung angezeigt. Bei fortgeleiteten Zervikal- und Lumbalsyndromen kommen gezielte Injektionen zum Einsatz. Vor einer zielgerichteten Injektionstherapie muss eine eingehende orthopädische Abklärung hinsichtlich lokaler, radikulärer oder pseudoradikulärer Beschwerdeausprägung erfolgen. Für die Durchführung der minimal-invasiven Injektionstherapie müssen spezifische Voraussetzungen hinsichtlich der räumlichen, personellen und auch der durchführungstechnischen Gegebenheiten erfüllt sein. Indikationen und Kontraindikationen sind streng zu beachten.
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Metadaten
Titel
Injektionstherapie bei Zervikal- und Lumbalsyndromen: Grundlagen, Indikationen und allgemeine Durchführung
verfasst von
J. Grifka
J. Götz
A. Fenk-Mayer
A. Benditz
Publikationsdatum
28.11.2023
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Orthopädie / Ausgabe 12/2023
Print ISSN: 2731-7145
Elektronische ISSN: 2731-7153
DOI
https://doi.org/10.1007/s00132-023-04449-4

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