Bei einem 47-jährigen Mann war vor elf Jahren ein kutanes Melanom an der Brustwand exstirpiert worden. Er kam nun in die dermatologische Klinik, weil er seit zehn Tagen an den Fingernägeln, im Mund und am Penis diskrete, dunkelbraune bis schwarze Verfärbungen bemerkt hatte. Gleichzeitig waren Fieber, Appetitlosigkeit und Übelkeit aufgetreten. Bei der Inspektion sah man am harten und weichen Gaumen, unterhalb der Zunge und am Penis multiple, pigmentierte Veränderungen. Eine Biopsie bestätigte die Diagnose eines Melanoms. Später wurden auch die BRAF-Mutation sowie Magenmetastasen festgestellt. Die Behandlung mit Dabrafenib und Trametinib führte zu einem partiellen Rückgang der Läsionen nach fünf Monaten.
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Laser- und Lichtbehandlungen können bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) den übermäßigen Haarwuchs verringern und das Wohlbefinden verbessern – bei alleiniger Anwendung oder in Kombination mit Medikamenten.
Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.
Um Menschen nach der Flucht aus einem Krisengebiet bestmöglich medizinisch betreuen zu können, ist es gut zu wissen, welche Erkrankungen im jeweiligen Herkunftsland häufig sind. Dabei hilft eine Internetseite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention).
Den Reflex, eine oberflächliche chronische Hautwunde ohne Entzündungszeichen in jedem Fall abzustreichen, sollte man nach einer neuen „Klug-entscheiden“-Empfehlung unterdrücken.
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