Isolierte Nasenfrakturen sind die häufigsten Verletzungen des zentralen Mittelgesichts. Die Frakturtypen können in Abhängigkeit von der Gewalteinwirkung und -ausrichtung eingeteilt werden. Wesentlich ist zudem der Ausschluss eines Septumhämatoms oder -abszesses. Liegen diese vor, ist eine notfallmäßige chirurgische Entlastung indiziert. Ansonsten sollte das Begleitödem abgewartet werden und bei bestehender Schiefstellung eine geschlossene Reposition angeboten werden. Bei unzureichendem ästhetischem und funktionellem Ergebnis ist eine definitive rhinochirurgische Versorgung im Sinne einer Septorhinoplastik/Septumrekonstruktion frühstens 6–12 Monate nach Trauma möglich. Bei Kindern sollte zur Schonung der Wachstumszonen die Indikation zur Reposition zurückhaltend gestellt werden.
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In einer Metaanalyse von 18 Studien war die Rate von Nachblutungen nach einer Abszesstonsillektomie mit weniger als 7% recht niedrig. Nur rund 2% der Behandelten mussten nachoperiert werden. Die Therapie scheint damit recht sicher zu sein.
Die erotischen Dimensionen von Peritonsillarabszessen scheinen eng begrenzt zu sein. Das heißt aber nicht, solche Abszesse und Erotik hätten nichts miteinander gemein, wie ein Fallbericht verdeutlicht.
Darauf haben viele Praxen gewartet: Das Zi hat eine Liste von Praxisverwaltungssystemen veröffentlicht, die von Nutzern positiv bewertet werden. Eine gute Grundlage für wechselwillige Ärzte und Psychotherapeuten.
Persistieren Sinusitisbeschwerden bei Kindern länger als zehn Tage, ist eine Antibiotikatherapie häufig gut wirksam: Ein Therapieversagen ist damit zu über 40% seltener zu beobachten als unter Placebo.
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