Skip to main content
Erschienen in: Im Fokus Onkologie 1-2/2017

20.02.2017 | Neuroendokrine Tumoren | Industrieforum

Pulmonale Neuroendokrine Tumoren (NET): Eine zugelassene Therapie bei Tumorprogression

verfasst von: Günter Springer

Erschienen in: Im Fokus Onkologie | Ausgabe 1-2/2017

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

_ Zu den Lungen-NET gehören die gut differenzierten (G1 oder G2) und prognostisch vergleichsweise günstigen typischen (TC) und atypischen Karzinoide (AC) sowie die gering differenzierten (G3), großzelligen neuroendokrinen Karzinome (LCNEC) und kleinzelligen Lungenkarzinome (SCLC), die mit einer schlechten Prognose einhergehen, erklärte Harald Lahner, Essen. Da TC/AC anders behandelt werden als gering differenzierte NET, ist die genaue histopathologische Diagnose eine Voraussetzung für den Therapieerfolg. Nach der Zulassungserweiterung im Juni 2016 kann der mTOR („mechanistic target of rapamycin“)-Inhibitor Everolimus (Afinitor®) zur Behandlung inoperabler fortgeschrittener, gut oder mäßig differenzierter (G1/G2) NET pankreatischen, gastrointestinalen oder pulmonalen Ursprungs bei Erwachsenen mit progressiver Erkrankung eingesetzt werden. …
Literatur
Zurück zum Zitat 11. Interdisziplinäres NEN-Symposium, Montabaur, 4.-5. November 2016; Veranstalter: Novartis Pharma 11. Interdisziplinäres NEN-Symposium, Montabaur, 4.-5. November 2016; Veranstalter: Novartis Pharma
Metadaten
Titel
Pulmonale Neuroendokrine Tumoren (NET): Eine zugelassene Therapie bei Tumorprogression
verfasst von
Günter Springer
Publikationsdatum
20.02.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Im Fokus Onkologie / Ausgabe 1-2/2017
Print ISSN: 1435-7402
Elektronische ISSN: 2192-5674
DOI
https://doi.org/10.1007/s15015-017-3123-3

Weitere Artikel der Ausgabe 1-2/2017

Im Fokus Onkologie 1-2/2017 Zur Ausgabe

Menschen,Ideen,Perspektiven

Wer ist ... Franziska Jahn?

Passend zum Thema

ANZEIGE

Bei Immuntherapien das erhöhte Thromboserisiko beachten

Unter modernen Systemtherapien versechsfacht sich das VTE-Risiko. Warum diese Daten relevant für die Behandlung krebsassoziierter Thrombosen sind, erläutert Prof. F. Langer im Interview. So kann es durch Immuntherapien zu inflammatorischen Syndromen z.B. im GI-Trakt kommen. Nebenwirkungen wie Durchfall oder Mukositis haben dann Einfluss auf die Wirksamkeit oraler Antikoagulantien. Aber auch in punkto Blutungsrisiko ist Vorsicht geboten. Wann hier bevorzugt NMH eingesetzt werden sollten, erläutert Prof. Langer im Interview.

ANZEIGE

CAT-Management ist ganz einfach – oder doch nicht?

Krebsassoziierte venöse Thromboembolien (CAT) haben in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Was hat der Anstieg mit modernen Antitumortherapien zu tun? Venöse Thromboembolien sind relevante Morbiditäts- und Mortalitätsfaktoren in der Onkologie. Besonders hoch sind die Risiken bei Tumoren des Abdominalraums. Eine antithrombotische Primärprophylaxe ist daher gerade bei gastrointestinalen (GI-) Tumoren auch im ambulanten Setting wichtig.

ANZEIGE

Management von Thromboembolien bei Krebspatienten

Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.

LEO Pharma GmbH