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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel Zur Zeit gratis

14. Oberes Sprunggelenk

verfasst von : Prof. Dr. med. A. Paech, Dr. med. S. Hillbricht, Dr. med. M. M. Kaiser, Dr. med. A. P. Schulz

Erschienen in: Frakturen auf einen Blick

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Es handelt sich um Frakturen des Außen- und Innenknöchels, der distalen hinteren und vorderen Tibiakante, häufig mit Begleitverletzung des Bandapparats. Als Einteilung nach Weber bildet die Grundlage für die AO-Klassifikation. Undislozierte Brüche können auch konservativ behandelt werden. Sind beide Knöchel betroffen, ist die Situation immer instabil, und die unfallchirurgische Frakturversorgung ist indiziert. Zugschrauben- und Zuggurtungsorthese sind die Verfahren der Wahl, daneben die Plattenosteosynthese. Primär kommt jedoch bei Weichteilproblemen zunächst bis zur endgültigen Versorgung der Fixateur externe zum Einsatz. Sonderformen stellen die Frakturen des wachsenden Skeletts dar. Hier werden Two- oder Triplane-Frakturen unterschieden und die Einteilungen nach Aitken bzw. nach Salter u. Harris verwendet. In dieser Situation wird überwiegend die Zugschraubenosteosynthese eingesetzt, bei Epiphysenverletzungen K-Drähte.
Metadaten
Titel
Oberes Sprunggelenk
verfasst von
Prof. Dr. med. A. Paech
Dr. med. S. Hillbricht
Dr. med. M. M. Kaiser
Dr. med. A. P. Schulz
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-27429-9_14

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