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Erschienen in: Journal für Ästhetische Chirurgie 4/2013

01.10.2013 | Leitthema

Ohranlegung ohne Hautschnitt

Eine Übersicht

verfasst von: Prof. Dr. M.H. Fritsch, FACS

Erschienen in: Journal für Ästhetische Chirurgie | Ausgabe 4/2013

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Zusammenfassung

Mittels „incisionless otoplasty“ (Ohranlegung ohne Hautschnitt) kann der plastische Gesichtschirurg die gesamte Anatomie eines abstehenden Ohrs vollständig korrigieren: Die Anthelix, das Cavum conchae und den Lobulus. Zur Korrektur sind jeweils zwei operative Teilschritte notwendig. Zunächst werden durch Knorpelritzungen die elastischen Rückstellkräfte des Knorpels geschwächt. Im Anschluss werden Haltenähte platziert, um das Ohr in der gewünschten Position zu halten. Die „incisionless otoplasty“ ermöglicht eine präzise, regelmäßig anwendbare und nachhaltige Korrektur abstehender Ohren.
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Literatur
2.
Zurück zum Zitat Fritsch MH (2004) Incisionless otoplasty. Facial Plastic Surg 20:267–270CrossRef Fritsch MH (2004) Incisionless otoplasty. Facial Plastic Surg 20:267–270CrossRef
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Zurück zum Zitat Fritsch MH (2009) Incisionless otoplasty. Otolaryngol Clin N Am 42:1199–1208CrossRef Fritsch MH (2009) Incisionless otoplasty. Otolaryngol Clin N Am 42:1199–1208CrossRef
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Zurück zum Zitat Strychowsky JE, Moitri M, Gupta MK, Summer DD (2013) Incisionless otoplasty: a retrospect review and outcomes analysis. Intern J Ped Otolaryngol 77:1123–1127CrossRef Strychowsky JE, Moitri M, Gupta MK, Summer DD (2013) Incisionless otoplasty: a retrospect review and outcomes analysis. Intern J Ped Otolaryngol 77:1123–1127CrossRef
Metadaten
Titel
Ohranlegung ohne Hautschnitt
Eine Übersicht
verfasst von
Prof. Dr. M.H. Fritsch, FACS
Publikationsdatum
01.10.2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Journal für Ästhetische Chirurgie / Ausgabe 4/2013
Print ISSN: 1867-4305
Elektronische ISSN: 1867-4313
DOI
https://doi.org/10.1007/s12631-013-0271-y

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