Postmenopause: Vitamin-D-Status regelmäßig prüfen

Auszug

Mit der Postmenopause steigt bei Frauen das Risiko für gesundheitliche Folgen des Östrogenmangels. Durch die verringerte Vitamin-D-Synthese kann es zu einer reduzierten Knochendichte und -stabilität und damit zu Osteoporose kommen. Eine Unterversorgung mit dem Vitamin lässt sich über den 25(OH)D-Serumwert feststellen, der ≥ 50 nmol/l betragen sollte. Bei zu niedrigen Spiegeln sind eine Vitamin-D-Substitution und regelmäßige Kontrolle des Serumwerts ratsam. Im Unterschied zu rezeptfreien Vitamin-D-Präparaten sind rezeptpflichtige Arzneien höher dosiert und müssen nur einmal wöchentlich eingenommen werden, was die Compliance fördern kann. Colecalciferol Aristo^® mit 20.000 I.E. (entspricht 500 µg Colecalciferol) ist hochdosiert und zugelassen zur Initialbehandlung eines symptomatischen Vitamin-D-Mangelzustandes bei Erwachsenen. Bei gesicherter Diagnose eines Vitamin-D-Mangels ist das Präparat GKV-erstattungsfähig. …