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2011 | Pädiatrische Urologie | OriginalPaper | Buchkapitel

Kinderurologie

verfasst von : Prof. Dr. med. Jens-Uwe Stolzenburg, FRCS (Ed), FRCS (Eng), Prof. Ingolf A. Türk, Prof. Evangelos N. Liatsikos

Erschienen in: Laparoskopische und roboterassistierte Chirurgie in der Urologie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Die laparoskopische Nierenbeckenplastik wurde erstmals 1993 beschrieben und erfreut sich seitdem zunehmender Popularität [1, 2]. Weltweit halten Kinderurologen diesen Zugang heutzutage für sicher und erfolgreich, selbst bei Kleinkindern unter 12 Monaten. Allerdings sind dafür neben feinen Instrumenten (2–3 mm) auch elaborierte chirurgische Fähigkeiten notwendig, um in kleinsten Räumen zu rekonstruieren. Ob die Nierenbeckenplastik laparoskopisch oder retroperitoneoskopisch durchgeführt werden sollte, ist immer wieder ein Gegenstand zahlreicher Diskussionen [1, 3, 4]. In der Tat ist die retroperitoneoskopische Nierenbeckenplastik technisch möglich [5]. Durch den engen Raum zwischen der 12. Rippe und dem Beckenkamm ist aber die Bewegungsfreiheit vor allem bei kleineren Kindern deutlich limitiert. Die folgende Beschreibung ist deshalb auf den transperitonealen Ansatz fokussiert.

Metadaten
Titel
Kinderurologie
verfasst von
Prof. Dr. med. Jens-Uwe Stolzenburg, FRCS (Ed), FRCS (Eng)
Prof. Ingolf A. Türk
Prof. Evangelos N. Liatsikos
Copyright-Jahr
2011
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-10379-7_4

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