Erschienen in:
21.02.2022 | Präeklampsie | Industrieforum
Präeklampsie: Angiogenesemarker können Risiko vorhersagen
verfasst von:
Dr. Martina-Jasmin Utzt
Erschienen in:
gynäkologie + geburtshilfe
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Ausgabe 1/2022
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Auszug
Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen seien weltweit die dritthäufigste mütterliche Todesursache und könnten auch beim Kind zu einer erhöhten Morbidität und Mortalität führen, erklärte PD Dr. Holger Stepan, Leipzig. Ursächlich liegt vermutlich eine Dysfunktion der Plazenta vor, mit einem Ungleichgewicht zwischen angiogenen und antiangiogenen plazentaren Wachstumsfaktoren. Die Bestimmung des Quotienten aus den Markern sFlt-1 ("soluble fms-like tyrosine kinase 1") und PlGF ("placental growth factor") im mütterlichen Serum ermöglicht deshalb eine bessere Risikostratifizierung von Schwangeren und bei drohender Präeklampsie (PE) eine Anfallsprophylaxe sowie die rechtzeitige Vorbereitung einer Entbindung. …