Die Ätiologie des chronischen Pruritus ist ein komplexes Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Die Ergebnisse einer Studie aus den USA legen nahe, dass auch die Versorgung mit Mikronährstoffen eine Rolle spielt [Gopinath S et al. Arch Dermatol Res 2022; https://doi.org/hz2r]: Die Forscher*innen konnten einen signifikanten Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-B6- sowie Vitamin-D-Spiegeln und häufigerem Auftreten von chronischem Pruritus feststellen. Für die Studie wurden Querschnittsdaten des US-amerikanischen National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) 2005-2006 genutzt, in dessen Rahmen die Teilnehmenden interviewt und medizinisch untersucht wurden. Unter anderem wurden den Proband*innen dabei Blutproben entnommen und die Serumspiegel verschiedener Mikronährstoffe bestimmt.
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Laser- und Lichtbehandlungen können bei Frauen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) den übermäßigen Haarwuchs verringern und das Wohlbefinden verbessern – bei alleiniger Anwendung oder in Kombination mit Medikamenten.
Insektenstiche sind bei Erwachsenen die häufigsten Auslöser einer Anaphylaxie. Einen wirksamen Schutz vor schweren anaphylaktischen Reaktionen bietet die allergenspezifische Immuntherapie. Jedoch kommt sie noch viel zu selten zum Einsatz.
Um Menschen nach der Flucht aus einem Krisengebiet bestmöglich medizinisch betreuen zu können, ist es gut zu wissen, welche Erkrankungen im jeweiligen Herkunftsland häufig sind. Dabei hilft eine Internetseite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention).
Den Reflex, eine oberflächliche chronische Hautwunde ohne Entzündungszeichen in jedem Fall abzustreichen, sollte man nach einer neuen „Klug-entscheiden“-Empfehlung unterdrücken.
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