Entscheidend für die Therapie starker chronischer Schmerzen ist, dass das Schmerzmittel strukturell zum Mechanismus des Schmerzgeschehens passt. Diesbezüglich hat die 24-Stunden-Retardierung des Opioid-Analgetikums Oxycodonhydrochlorid Vorteile: Es werden deutlich stabilere Plasmaspiegel erreicht – Schmerzspitzen, Dosis-Endschmerzen und Nebenwirkungen treten dadurch seltener auf – und das Risiko einer psychischen Abhängigkeit wird zudem durch ein langsames Anfluten reduziert. Damit kann Oxycodonhydrochlorid auch bei Patienten mit chronischen nicht tumorbedingten Schmerzen sicher eingesetzt werden.
01.09.2020 | Schmerztherapie | Sonderbericht | Online-Artikel | Mit freundlicher Unterstützung von: Hormosan Pharma GmbH
Therapie chronischer nicht tumorbedingter Schmerzen