Thromboembolieraten bei Frauen mit uterinen Karzinomen sind deutlich erhöht. Prof. Joachim Rom, Frankfurt a. M., informiert über die konkreten Risiken dieser Patientinnen und diskutiert ein Fallbeispiel aus der Praxis mit Ovarialvenenthrombose. Der Einsatz niedermolekularer Heparine wird präferiert. Zum einen aufgrund der besseren Steuerbarkeit im Vergleich zu DOAKs, zum anderen können orale Antikoagulanzien aufgrund möglicher Wechselwirkungen mit der Systemtherapie oder einem höheren Blutungsrisiko bei uterinen Karzinomen ungeeignet sein.
09.05.2022 | Online-Artikel