Unsere in Europa beheimatete Honigbiene (Apis mellifera) bzw. ihre Produkte werden seit Jahrhunderten zur Behandlung vieler Krankheiten eingesetzt. Dennoch ist bislang die Zusammensetzung des Bienengiftes noch nicht genau erforscht. Eine australische Studiengruppe fand nun heraus, dass ein im Bienengift gefundenes Molekül, das sogenannte Melittin, das Wachstum von Krebszellen hemmen kann [Duffy C et al. NPJ Precis Oncol. 2020;4:24]. Melittin ist ein positiv-geladenes Peptid mit 26 Aminosäuren, das sich mit den Phospholipiden unserer Membrandoppelschicht verbinden und somit zum Zelltod führen kann.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Gerade bei aggressiven Malignomen wie dem duktalen Adenokarzinom des Pankreas könnte Früherkennung die Therapiechancen verbessern. Noch jedoch klafft hier eine Lücke. Ein Studienteam hat einen Weg gesucht, sie zu schließen.
Ein hoher Anteil pflanzlicher Nahrung trägt möglicherweise dazu bei, das Progressionsrisiko von Männern mit Prostatakarzinomen zu senken. In einer US-Studie war das Risiko bei ausgeprägter pflanzlicher Ernährung in etwa halbiert.
Ein höheres Alter bei der Diagnose eines Endometriumkarzinoms ist mit aggressiveren Tumorcharakteristika assoziiert, scheint aber auch unabhängig von bekannten Risikofaktoren die Prognose der Erkrankung zu verschlimmern.
In einer Leseranfrage in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology möchte ein anonymer Dermatologe bzw. eine anonyme Dermatologin wissen, ob er oder sie einen Patienten behandeln muss, der eine rassistische Tätowierung trägt.
Update Onkologie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletterund bleiben Sie gut informiert.