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Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe 4/2019

05.07.2019 | Uterus myomatosus | Medizin aktuell

Pro und Kontra

Totale oder laparoskopisch suprazervikale Hysterektomie?

verfasst von: Prof. Dr. med. habil. Bernd Bojahr

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Ausgabe 4/2019

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Zusammenfassung

Die Hysterektomie ist die weltweit am häufigsten durchgeführte gynäkologische Operation. Zwei der infrage kommenden Operationsverfahren sind die totale vaginale Hysterektomie und die laparoskopisch suprazervikale Hysterektomie (LASH). Die Verfahren unterscheiden sich zunächst durch den Zugangsweg und die Invasivität. Argumente für oder gegen eine Methode liefert deren Abschneiden unter anderem in puncto Operationszeiten, Kosten oder Dauer des Krankenhausaufenthalts. Prof. Bernd Bojahr, Berlin, spricht sich in seinem Pro-Part für die LASH als Methode der ersten Wahl zur operativen Entfernung der Gebärmutter aus, Prof. Günter Emons, Göttingen, bevorzugt hingegen die vaginale Hysterektomie.
Literatur
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Zurück zum Zitat Bojahr B et al. Laparoskopische suprazervikale Hysterektomie. Eine minimal-invasive Operationstechnik. gynäkol prax 2006; 30: 679–89 Bojahr B et al. Laparoskopische suprazervikale Hysterektomie. Eine minimal-invasive Operationstechnik. gynäkol prax 2006; 30: 679–89
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Zurück zum Zitat Bojahr B et al. Malignancy rate of 10,731 uteri morcellated during laparoscopic supracervical hysterectomy (LASH). Arch Gynecol Obstet 2015; 292: 665–72CrossRef Bojahr B et al. Malignancy rate of 10,731 uteri morcellated during laparoscopic supracervical hysterectomy (LASH). Arch Gynecol Obstet 2015; 292: 665–72CrossRef
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Zurück zum Zitat LASH in Severely Enlarged Uterine Leiomyoma: Removal of a Uterus of 4065g. Tchartchian G et al. Case Rep Med 2018; 2018: 2078923 LASH in Severely Enlarged Uterine Leiomyoma: Removal of a Uterus of 4065g. Tchartchian G et al. Case Rep Med 2018; 2018: 2078923
Metadaten
Titel
Pro und Kontra
Totale oder laparoskopisch suprazervikale Hysterektomie?
verfasst von
Prof. Dr. med. habil. Bernd Bojahr
Publikationsdatum
05.07.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe 4/2019
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-019-1771-4

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