Ein Team aus den USA hat untersucht, welche Alltagsgegenstände am häufigsten kindliche Genitalverletzungen verursachen, die ärztlicher Behandlung bedürfen. Ausgewertet wurde eine Datenbank, die Aufenthalte in den Notaufnahmen von 100 US-amerikanischen Kliniken erfasst [Urology 2022; https://doi.org/h8np]. Einbezogen wurden alle Urogenitalverletzungen von Kindern (bis 19 Jahre) zwischen 2011 und 2020. In dieser Zeit wurden knapp 13.000 derartige Verletzungen registriert. Berücksichtigt wurden nur Unfälle mit Alltagsgegenständen, keine als solche erfassten Missbrauchsfälle oder Verkehrsunfälle.
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Nun gibt es auch Resultate zum Gesamtüberleben: Eine adjuvante Pembrolizumab-Therapie konnte in einer Phase-3-Studie das Leben von Menschen mit Nierenzellkarzinom deutlich verlängern. Die Sterberate war im Vergleich zu Placebo um 38% geringer.
Patienten, die zur Behandlung ihres Prostatakarzinoms eine Androgendeprivationstherapie erhalten, entwickeln nicht selten eine Anämie. Wer ältere Patienten internistisch mitbetreut, sollte auf diese Nebenwirkung achten.
Erst PSA-Test, dann Kallikrein-Score, schließlich MRT und Biopsie – ein vierstufiges Screening-Schema kann die Zahl der unnötigen Prostatabiopsien erheblich reduzieren: Die Hälfte der Männer, die in einer finnischen Studie eine Biopsie benötigten, hatte einen hochgradigen Tumor.
Beim chronischen Harnwegsinfekt bei Frauen wird bisher meist eine Antibiotikaprophylaxe eingesetzt. Angesichts der zunehmenden Antibiotikaresistenz erweist sich das Antiseptikum Methenamin-Hippurat als vielversprechende Alternative, so die Auswertung einer randomisierten kontrollierten Studie.
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