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Weitere Schwerpunktthehmen

Weitere Schwerpunktthehmen

01.06.2023

Ausgabe 2/2023

Über das Erinnern und Vergessen

Erinnern und Vergessen bettet die Psyche in das Zeiterleben ein. Diese Schwerpunktausgabe befasst mit den unterschiedlichen Aspekten des Zeiterlebens und deren Einordnung in die Begriffe »Vorher« oder »Früher« als Vergangenheit bzw. »Nachher« oder »Später« als Zukunft. Die kuratierten Beiträge basieren auf Vorträgen der 10. Deutschsprachigen Internationalen Psychoanalytischen Tagung (DIPsaT), die im Oktober 2022 in Leipzig stattfand.

01.03.2023

Ausgabe 1/2023

Geschlechtsidentität im Umbruch 

Der psychoanalytische Blick auf diesen Wandel der Geschlechtsidentität ist das Thema dieses Schwerpunktheftes. Es geht um die Veränderung einer heteronormativen Konstruktion des Sexuellen hin zu einer selbstbestimmten und eigenverantworteten Entfaltung in vielfältigen, fließenden Erscheinungsformen. Kurzum, um die Auflösung des binären Konzeptes »Sexualität« und den Schritt hin zu »Sexualitäten«.

01.12.2022

Ausgabe 4/2022

Angewandte Psychoanalyse

Wie verändert Angewandte Psychoanalyse? Und was? Die Beiträge dieses Themenheftes widmen sich der Aufgabe, den psychoanalytischen Zugang für unterschiedliche künstlerische Medien beispielhaft zu erkunden und dabei auch zu Überlegungen zu gelangen, was die psychoanalytische Methode in ihrer »Anwendung« ausmacht.

01.09.2022

Ausgabe 3/2022

Freies Heft

In dieser Ausgabe findet sich ein vielfältiger und spannender Zusammenschluss von aktuell relevanten Themen rund um die Psychoanalyse. In der noch jungen Rubrik »Psychoanalyse des Sports« setzt sich die Autorin Lilli Gast mit dem Golfspielen auseinander. Mit Sexueller Grenzüberschreitung befasst sich der Beitrag von Glen Gabbard, der eigens für diese Ausgabe vom Englischen ins Deutsche übersetzt würde. In der Rubrik »Neu gelesen« beschäftigt sich Rainer Funk mit Erich Froms Sozialpsychoanalyse und ihre Bedeutung für die Gegenwart. Die Ausgabe bindet weitere frei eingereichte Originalarbeiten zu wichtigen Fragestellungen im aktuellen Zeitgeschehen ein.

01.06.2022

Ausgabe 2/2022

Migration

Interkulturelle Begegnungen im psychotherapeutischen Behandlungszimmer gehen über ein psychoanalytisches Interview hinaus. Sie berühren auch soziale und kulturelle Aspekte. In der gemeinsamen Arbeit entsteht daher ein Spannungsbogen von der individuellen Biografie bis hin zu öffentlichen und gesellschaftlichen Aspekten. Die Ausgabe zeigt in drei Beiträgen unterschiedliche Behandlungsaspekte bei Patienten mit Migrationshintergrund auf. Alle Arbeiten stammen aus der Arbeitsgemeinschaft zur Migration der DPG, die 2007 gegründet wurde.

01.03.2022

Ausgabe 1/2022

(Un-)Gewissheiten

Die Spannung zwischen Ungewissheit und Gewissheit stellt eine Grundbedingtheit psychoanalytischen Tuns und Denkens dar. Vor dem Hintergrund gesellschaftliche Umbrüche, Veränderungen der Ausbildungsbedingungen, neuen Familienformen, der modernen Reproduktionsmedizin sowie drängenden Identitäts- und Genderfragen steht in dieser Ausgabe das Thema »Psychoanalyse zwischen Common Ground und Diversität« im Fokus. Die vier Schwerpunktbeiträge basieren auf der im Frühling 2021 abgehaltenen Online-Jahrestagung der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG).

01.12.2021

Ausgabe 4/2021

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Die Tiefenpsychologisch Fundierte Psychotherapie (TP) ist als hochfrequente Langzeitbehandlung konzipiert. Im Unterschied zur Psychoanalyse ist sie allerdings befristet. Das Setting findet in einer niedrigeren Behandlungsfrequenz und im Gegenübersitzen statt. Die Ausgabe setzt sich mit aktuellen Themen zur TP auseinander, wie bspw.: Entwicklungslinien und Perspektiven der Therapie, Curriculum an einem psychoanalytischen Institut, spezifische Supervision sowie Orientierungshilfen im psychotherapeutischen Prozess mit Patient*innen.

01.09.2021

Ausgabe 3/2021

Kunstbetrachtungen

In dieser Ausgabe finden Sie spannende Beiträge zum Schwerpunkt »Kunstbetrachtungen« aus psychoanalytischer Sicht von unseren AutorInnen Petra Christian-Widmaier, Ottmar Seidl und Sebastian Leikert. In einen Gastbreitrag von Martin Stellpflug aus der Rubrik»Aktuelles Forum« beschreibt der Autor die neue Musterweiterbildungsordnung. Dabei wird die Verordnung insbesondere mit Bezug auf die Blickwinkel der psychoanalytisch begründeten Verfahren nachgezeichnet. In der Rubrik »Forschungsforum« setzen sich die AutorInnen Firmansyah et al. mit der Deutung therapeutischer Beziehungen auseinander.

01.06.2021

Ausgabe 2/2021

Forschungskulturelle Kontexte

Die Beiträge dieses Schwerpunkthefts widmen sich der Forschungskultur, verbunden mit der Stellung der Psychoanalyse. Maren Kellermann betrachtet die Publikationskulturen in der psychosomatischen Medizin im Wandel der vergangenen 50 Jahre. Christian Sell untersucht Methodenkulturen in die sich die Psychoanalyse mit ihren Methoden, aber auch ihren Fragestellungen einbringt. Timo Storck, Jana Volkert, Felix Brauner und Christian Sell analysieren klinische Kulturen der Psychotherapie-Verfahren und machen einen Vorschlag zur Untersuchung therapeutischer Arbeitsmodelle im Schulenvergleich. Die Beiträge liefern damit einen unverfälschten psychoanalytischen Beitrag zur aktuellen Forschungskultur.

01.03.2021

Ausgabe 1/2021

Übertragung und (Homo-)Sexualität

»Wie kann in der psychoanalytischen Behandlungen offen über (Homo-)Sexualität gesprochen werden? Wann und wie muss sich vor erotischen Übertragungen geschützt werden? Wie kann eine Unterscheidung zwischen benigner erotischer und maligner erotisierter Übertragung gelingen?« Diese Ausgabe präsentiert vier Vorträge der 9. Deutschsprachigen Internationalen Psychoanalytischen Tagung »DIPsaT«, die im Oktober 2020 in Wien stattfand. Tagungsschwerpunkt war in diesem Jahr: »Let’s talk about sex! Homosexualität in der Übertragung – die Übertragung auf die (Homo)Sexualität«.

01.12.2020

Ausgabe 4/2020

Äußere und innere Bedrohung

Ängste, Sorgen, Entwicklungen und Fehlentwicklungen der Gegenwart wirken von außen aber auch von innen auf die Gesellschaft und dem einzelnen Menschen ein. Der Terrorismus und die COVID-19-Pandemie erscheinen nicht zuletzt als Folgen einer globalisierungsgetriebenen Ökonomisierung aller Lebensverhältnisse. Dabei prallen unterschiedliche Wertevorstellungen und Sichtweisen über ein vermeintlich »richtiges« Leben aufeinander. Wie auch bei der Frage nach Folgen der Krippenbetreuung für die frühkindliche Entwicklung oder das Aufflammen von Verschwörungstheorien.