Analfisteln sind ein häufig auftretendes Krankheitsbild. Die meisten Fisteln sind kryptoglandulären Ursprungs und haben unterschiedliche Ausbreitungswege in Beziehung zum Schließmuskel. Die Einteilung von Analfisteln erfolgt in der Regel gemäß der modifizierten Klassifikation nach Parks. Für die Behandlung stehen mehrere Operationsverfahren zur Verfügung. Der Advancement-Flap ist neben der Fistelexzision mit Sphinkterrekonstruktion und dem LIFT-Verfahren (Ligatur des intersphinktären Fisteltrakts) eine Methode zur Sanierung transsphinktärer und suprasphinktäre Analfisteln. Die Erfolgsrate beträgt 60–80 %. Die Technik des Advancement-Flap wird in verschiedenen Modifikationen angewendet. Die vorliegende Arbeit stellt anhand eines Fallbeispiels die einzelnen Operationsschritte dar und gibt Hinweise für verschiedene Verfahrensweisen.
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Im Battle of Experts traten zwei Experten auf dem Diabeteskongress gegeneinander an: Die eine vertrat die Auffassung „Sport statt Spritze“ bei Adipositas und Typ-2-Diabetes, der andere forderte „Spritze statt Sport!“ Am Ende waren sie sich aber einig: Die Kombination aus beidem erzielt die besten Ergebnisse.
Patienten mit Arteriosklerose-bedingten kardiovaskulären Erkrankungen, die trotz Statineinnahme zu hohe Triglyzeridspiegel haben, profitieren von einer Behandlung mit Icosapent-Ethyl, und zwar unabhängig vom individuellen Risikoprofil.
In den USA ist erstmals eine bioresorbierbare Gefäßstütze – auch Scaffold genannt – zur Rekanalisation infrapoplitealer Arterien bei schwerer PAVK zugelassen worden. Das markiert einen Wendepunkt in der Geschichte dieser speziellen Gefäßstützen.
Nach PCI besteht ein erhöhtes Blutungsrisiko, wenn die Behandelten eine verminderte linksventrikuläre Ejektionsfraktion aufweisen. Das Risiko ist umso höher, je stärker die Pumpfunktion eingeschränkt ist.
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