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Erschienen in: CME 1/2013

08.02.2013 | CME Fortbildung

Akne, Hirsutismus und Alopezie bei Frauen

Androgenisierungserscheinungen an der weiblichen Haut

verfasst von: Prof. Dr. Hans Wolff

Erschienen in: CME | Ausgabe 1/2013

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Zusammenfassung

Akne, Hirsutismus und androgenetische Alopezie sind sämtlich Ausdruck des Zusammenspiels verschiedener Gene und der Wirkung von Androgenen. Akne betrifft etwa 80% aller Mädchen während der Pubertät. Für die optimale Therapie ist eine exakte Klassifikation nötig. Hirsutismus ist meist ethnisch bedingt oder entsteht durch einen zu starken Einfluss von Androgenen. Am Anfang der Diagnostik steht eine endokrinologische Abklärung (vor allem Androgene). Therapeutisch ist eine Reihe von Optionen verfügbar: von der Entfernung eines androgenproduzierenden Tumors bis zu symptomatischen Maßnahmen. Medikamentöse Therapien kommen ergänzend infrage. Die androgenetische Alopezie betrifft 10–20% aller Frauen. Meist besteht eine genetisch determinierte Überempfindlichkeit gegen Androgene. Therapeutisch haben sich die lokal anzuwendende Minoxidil-Lösung und systemische Antiandrogene bewährt.
Metadaten
Titel
Akne, Hirsutismus und Alopezie bei Frauen
Androgenisierungserscheinungen an der weiblichen Haut
verfasst von
Prof. Dr. Hans Wolff
Publikationsdatum
08.02.2013
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
CME / Ausgabe 1/2013
Print ISSN: 1614-371X
Elektronische ISSN: 1614-3744
DOI
https://doi.org/10.1007/s11298-013-0051-1

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