Zusammenfassung
Zusammenfassung
Die COVID-19 Pandemie erreichte zum Beginn des Jahres 2020 Europa und traf alle Länder hart. Damit einher gingen massive gesundheitliche und wirtschaftliche Schäden. Da die Gesundheit der Bevölkerung eine zentrale Rolle für die Entwicklung der Wirtschaft spielt – aber auch umkehrt die Wirtschaft das Wohlbefinden eines jeden Individuums beeinflusst –, brachte dies enorme Herausforderungen mit sich. Neben gesundheitlichen Leiden sah man sich mit einer in die Rezession abgleitenden Wirtschaft und weitgreifenden Corona-Einschränkungen für das alltägliche Leben konfrontiert. Besonders solche Bereiche, die auf physische Anwesenheit und sozialen Kontakten basieren, litten stark unter den Corona-Maßnahmen. Die Angst vor einer Kündigungswelle stieg an, verbunden mit Existenzängsten. Dem entgegen wirken konnte der Staat unter anderem durch eine erleichterte Handhabung von Kurzarbeit, wodurch auch der Arbeitsmarkt in einer robusten Verfassung blieb. Neben dieser staatlichen Förderung reagierten Unternehmen mit Flexibilisierungsmechanismen, wie einer Ausweitung der Homeoffice-Nutzung, um so ihre Mitarbeiter:innen zu entlasten. Schlimmere wirtschaftliche Folgen konnten dadurch vermutlich abgefedert werden, trotzdem bleibt abzuwarten, als wie wirksam sich das Krisenmanagement langfristig entpuppen wird. Der Artikel dokumentiert, wie sich die Pandemie auf die Wirtschaft auswirkte und wie die Unternehmen mit Blick auf ihre Mitarbeiter:innen reagieren. Dabei werden insbesondere die Instrumente Kurzarbeit und Homeoffice beleuchtet.