Am 17. und 18. September 2021 tagte der Konvent der Universitätsprofessoren für Orthopädie und Unfallchirurgie (KUOU) unter Corona-Bedingungen im Lufthansa-Training-Center in Seeheim. Die Leitung hatten die Sprecher Prof. Dr. Markus Rickert, Gießen, Prof. Dr. Felix Walcher, Magdeburg, und Prof. Dr. Henning Madry, Homburg/Saar, inne. Im bekannten Format wurden zu zahlreichen Themen der Universitätsmedizin Vorträge durch Mitglieder des Konvents und von eingeladenen Gästen gehalten. Ein Schwerpunkt galt in diesem Jahr der Frage "Quo vadis Universitätsmedizin in O und U" sowie dem Aspekt, wie sich zukünftig der Konvent in die Weiterentwicklung der DGOU, dem MOUVE 2025-Projekt, einbringen kann.
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Mit dem demographischen Wandel versorgt auch die Chirurgie immer mehr betagte Menschen. Von Entwicklungen wie Fast-Track können auch ältere Menschen profitieren und bei proximaler Humerusfraktur können selbst manche 100-Jährige noch sicher operiert werden.
Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, dürfen offenbar auf bessere Therapieergebnisse hoffen als Patienten von Ärzten. Besonders gilt das offenbar für weibliche Kranke, wie eine Studie zeigt.
Ob bei einer Notfalloperation nach Schenkelhalsfraktur eine Hemiarthroplastik oder eine totale Endoprothese (TEP) eingebaut wird, sollte nicht allein vom Alter der Patientinnen und Patienten abhängen. Auch über 90-Jährige können von der TEP profitieren.